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Die Mieterin 11
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Angelikas Befragung:

Am naechsten Morgen fand ich auf dem Kuechentisch die von mir gekaufte ich mir eine von den drei markierten Anzeigen aussuchen solle. Dies sei meine Strafe fuer mein gestriges Fehlverhalten. Ausserdem solle ich die Einverstaendniserklaerung im Brief unter- schreiben.

Zum ersten Mal blaetterte ich das Heft durch. Es war vollgestopft mit Kontaktanzeigen aller Art. Drei Seiten hatten Eselsohren und auf diesen Seiten war jeweils eine Anzeige dick angekreuzt. Sie lauteten:

Suchen junge Frauen fuer laszive, perverse Doktorspielchen. In- timrasur, Klistiersex, gruendliche Untersuchungen, Sextests. Bildzuschriften an - Chiffre'

Freundin oder Lustsklavin an. Ausfuehrliche Vermessung des Ob- jekts mit Vergleich anderer Koerperdaten. Wir zeigen ihnen, wie gut sie wirklich entwickelt ist! - Chiffre'

einzelnen oder mehreren Hengsten zu starkem Gebrauch ueberlassen werden? Robuste Frauen, moeglichst jung, bevorzugt - Chiffre'

Ich schluckte. Daraus sollte ich mir eine aussuchen? Mein Meister wollte mich als 'Objekt' an andere weggeben? Mir wurde klar, dass ich diese Strafe selber Schuld war und ich die Suppe, die ich mir eingebrockt hatte, nun auch selber ausloeffeln musste.

Ich las die Anzeigen noch einmal genauer. Starker Gebrauch? Die letzte konnte ich wohl sofort ausschliessen. Bei den ersten beiden war es schwer, sich etwas darunter vorzustellen, aber schliesslich waehlte ich die erste Anzeige, da dort etwas von "erotischen Traeumen" geschrieben wurde. Das hoerte sich noch halbwegs vernuenftig an.

Ich blaetterte noch weiter in dem Heft und las andere Anzeigen. Offenbar bestand fast das ganze Heft nur aus Privatanzeigen, einige davon mit Bildern. Die Gesichter waren zwar meist unk- enntlich gemacht, aber es waren wohl alle nur denklichen Posi- tionen vertreten. Maenner, die auf die dreissig zugingen, und von einer Frau in die Liebe eingefuehrt werden wollten, Schwule auf der Suche nach jungen Maennern, unbefriedigte Hausfrauen, Paare die Gruppensex oder gegenseitiges Zuschauen wuenschten, einfach alles war vertreten. Ich haette nie gedacht, dass es sowas gab. Ich stellte ausserdem fest, dass die drei von meinem Meister herausgesuchten Anzeigen noch nicht einmal die Spitze des Eis- berges darstellten. Es waren Anzeigen dabei, die ich zweimal lesen musste um auch wirklich zu glauben, was da stand.

Die Einverstaendniserklaerung war die Erlaubnis, meine Bilder zu veroeffentlichen. Aha, ich wuerde mich also in Kuerze wohl auch in 'Happy Weekend' finden, Gesicht unkenntlich gemacht und mit irgendeinem Text. Ich dachte nicht weiter nach und unterschrieb einfach. Eine Wahl hatte ich sowieso nicht.

Ich war ein wenig beunruhigt, dass mein Meister mir fuer heute keinen Termin gegeben hatte. Ich musste daran denken, dass ich morgen oder uebermorgen meine Tage bekommen wuerde. Herr Luchs hatte mir klargemacht, dass er dann auf mich keine Lust haette. Mein Koerper verlangte jedoch nach Befriedigung. Zu lange schon musste ich auf einen Orgasmus warten. Ob ich einfach masturbieren sollte?

Nein, diese Moeglichkeit schied aus. Mein Meister wuerde es herausbekommen und mich bestrafen. Ich hatte mich zu fuegen. Meine Sexualitaet war seine. Ich bekam einen Hoehepunkt, wenn er es wollte und nicht, wenn ich dazu Lust hatte. Ich hatte seine Regeln akzeptiert.

Da ich keine anderslautenden Instruktionen hatte, verbrachte ich den Tag ganz normal in der Universitaet. Spaetnachmittags setzte ich mich dann vor den Schreibtisch und lernte. Als meine Ar- beitswut nachliess, hockte ich mich vor den Fernseher. Ich durfte nicht ausgehen, ich durfte niemanden einladen. Meine Aufgabe war warten. Warten auf Befehle meines Meisters.

Gegen Acht klingelte es dann an der Haustuere. Ich sprang auf, da es sich eigentlich nur um Herrn Luchs handeln konnte, der mich wieder zu sich bestellte. Beim Oeffnen der Haustuere erlebte ich jedoch eine Ueberraschung. Es war eine Frau an der Tuer. Ich er- kannte sie wieder. Es war die langhaarige aus dem ersten Stock, der ich mal im Treppenhaus begegnet war, als ich das erste Mal rasiert wurde. Sie war splitternackt.

Fast jedenfalls, denn sie hatte ein paar hochhackiger schwarzer Schuhe an. Die Situation erinnerte mich stark an zuvor erlebtes, nur diesmal mit anderen Vorzeichen. Mit gedaempfter Stimme sagte sie:

"Ich soll dich im Auftrag von Herrn Luchs abholen. Zieh deine Sachen an und komm mit runter, damit er uns beide ficken kann."

Ich schaute sie unglaeubig an. Sie hatte wohl genaue Anweisungen, was sie mir sagen sollte. Ich konnte sie nur anstarren. Mir fiel wieder ihr scharf geschnittenes Gesicht auf. Sie war ein wenig kleiner als ich, etwa so gross wie Herr Luchs. Ihre Haut hatte eine angenehme leichte Brauntoenung und weisse Streifen kennzeichneten die Hautpartien, die beim Sonnenbaden von Bikini und Slip verdeckt wurden. Ihre Brueste waren mittelgross, spitz und fest, jedoch nicht so gross wie meine. Ihr schmaler Koerper- bau und die schlanke Taille betonten die Laenge ihrer Beine. Genau wie bei mir war auch ihre Schamgegend blank rasiert. Es musste sich wohl um einen Tick meines Meisters handeln.

Mir wurde klar, dass ich sie intensiver anstarrte als notwendig und immer noch nichts gesagt hatte.

"Ja, einen Moment, ich zieh mich eben um. Komm doch so lang rein" durchbrach ich das Schweigen.

Ich versuchte, diese ungewoehnliche Situation dadurch zu entschaerfen, dass ich ganz ungezwungen handelte, denn so hatte sie mir bei der ersten Begegnung auch geholfen.

"Nein, ich soll hier so lange draussen stehen bleiben."

Hmm. Da hatte er sich ja wieder etwas gemeines ausgedacht.

"Gut, ich beeil mich."

Ich eilte ins Schlafzimmer, um dort meine 'Arbeitskleidung' anzu- legen. Die Haustuere liess ich dabei etwas offen, damit sie im Notfall doch reinkommen konnte. So schnell wie moeglich legte ich meine Kleidung ab und schluepfte in Slip, Rock, Soeckchen, Sportschuhe und das weit geschnittene T-Shirt. Zum Schluss noch das Stirnband und ich war fertig. Ich fuehlte mich schon richtig wohl in diesem Aufzug, denn ich wusste, dass ich so meinem Meis- ter gefalle. Und nur das wollte ich.

Flugs rannte ich zur Tuer, um die Langhaarige nicht warten zu lassen. Wie war eigentlich ihr Name? Sie hatte kein T-Shirt an, auf dem ich es haette ablesen koennen.

"Gehen wir. Wie heisst du ueberhaupt? Mein Name ist Melinda."

"Ich bin Angelika. Stuetzt du mich bitte beim Runtergehen? Ich bin diese hochhackigen Schuhe nicht gewoehnt."

Ich ergriff eine Hand und wir gingen langsam nach unten. Eigentlich wollte ich die Unterhaltung so schnell nicht abebben lassen, aber was sollte ich sie fragen? Wie lange sie schon hier war? Wie oft sie ihm schon zu Diensten war? Was auf ihrem T-Shirt stand? Was mein Oberteil anging, so hatte ich ein neues bekommen. Unter meinem Namen stand nur lapidar 'Keine Einschraenkungen'. Hoffentlich sprach mich keine der Frauen hier darauf an.

Wir waren unten angelangt ohne ein weiteres Wort zu wechseln und klingelten. Unverzueglich oeffnete Herr Luchs und wandte das Wort an mich.

"Was hat Angelika als erstes zu dir gesagt, Melinda?"

Mir war klar, dass diese Frage kommen musste.

"Sie sagte, dass sie mich abholen solle, damit sie uns beide ficken koennten, Meister."

Er schaute die nackt und steif dastehende Angelika an.

"Brav, Maedchen."

Ich sah sie nun ebenfalls von der Seite. Angelika hatte wirklich einen huebschen Koerper. Die langen Haare, deren laengste Straehnen bis zu den Hueften reichten, betonten ihre Weiblichkeit ungemein. Solche Haare hatte ich mir auch immer gewuenscht, nur neigten sie zu frueh zu Spliss, so dass bei den Schultern schluss war.

Herr Luchs trat zur Seite und deutete uns an, wir sollen hineingehen.

"In den Untersuchungsraum, Angelika auf den Stuhl."

Ich hatte das Magazin und die Erklaerung mitgebracht, welche ich ihm im vorbeigehen und einem demuetigen "Bitte, Meister" ueber- gab. Er nahm die Sachen beilaeufig an.

Wir gingen ins genannte Zimmer und Angelika bestieg wie selbst- verstaendlich den Gynaekologenstuhl und spreizte vor mir die Beine. Ich drehte mich dezent zur Seite, so dass ich nicht in Versuchung kam, sie oder gewisse Koerperteile anzustarren.

Herr Luchs brachte den Luegendetektor mit sowie einen weiteren Hocker. Letzteren stellte er vor Angelikas weit geoeffnete Beine und schob den schon im Raum befindlichen Hocker direkt vor sie.

Er befestigte den Detektor wie damals bei mir. Auch diesmal konnte ich nicht sehen, was auf dem Geraet genau vorging, er hielt die Vorderseite von uns weg.

Ich stand noch immer im Raum, als er sich schraeg neben Angelika setzte.

"Komm her, Melinda. Setz dich vor unser ungezogenes Maedchen."

Zoegernd nahm ich genau vor ihr Platz. Ich war noch immer angezo- gen und sah nun direkt auf ihren Intimbereich, an dem ich nun nicht mehr vorbeisehen konnte. Im Gegensatz zu mir waren ihre Schamlippen deutlich dunkler als der Bereich drumherum. Auch lugten die inneren Schamlippen weit zwischen den grossen Lippen hervor. Meine Guete, im Geiste verglich ich schon die Genitalien der Frauen, die mit Herrn Luchs zu tun hatten. Tanja, Angelika und mich.

"So, Angelika, du kennst ja die Prozedur. Schnelle und richtige Antworten. Wenn du luegst, wirst jedoch diesmal nicht du bes- traft,

"Ja, Meister" antwortete sie.

"Erzaehle doch Melinda, warum du heute ein ungezogenes Maedchen warst."

"Sie waren unzufrieden mit meiner Rasur, Meister."

"Und was dann?"

"Dann haben sie mich wieder zu Herrn Gerhardt geschickt, Meis- ter."

"Und was hat er gemacht?"

"Her Gerhardt hat mich richtig rasiert, Meister."

"Was hat er rasiert?"

"Meine ... Fotze, Meister."

"Angelika, hoerst du schlecht? Ich sagte, keine Verzoegerungen bei den Antworten. Beim naechsten Mal muss ich Melinda dafuer bes- trafen."

"Ja, Meister."

"Hat Herr Gerhardt noch mehr gemacht?"

"Danach hat er mich gefickt, Meister."

Es entstand eine Pause. Der alte Gerhardt? Mit Angelika? Ich empfand die Vorstellung, von jemand anderem als meinem Meister bestiegen zu werden als gewoehnungsbeduerftig. Aber fast schon ertappte ich mich bei dem Gedanken, dass sie ja selbst Schuld waere, wenn sie sich nicht richtig rasieren wuerde.

"Melinda, steck einen Finger in Angelika rein!"

Ich hatte nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden und zuckte zusammen. Ich schaute Herrn Luchs an, dann Angelika. Lang- sam erhob ich meine rechte Hand und fuehrte sie direkt zwischen ihre Beine. Dann streckte ich einen Zeigefinger aus und beruehrte Angelikas Schamlippen. Ich hatte noch nie zuvor das Geschlechtsteil einer anderen Frau beruehrt. Wieder schaute ich zu meinem Meister.

"Reinstecken, nicht bloss beruehren!" fauchte er mich an.

Ich schob meine Hand nach vorne und liess den Zeigefinger in sie hineingleiten. Es ging erstaunlich schwer und ich fragte mich, wie stark ein Mann wohl druecken muss, um seinen Schwanz in eine Frau zu bekommen. Ihre Schamlippen waren allerdings auch nicht das geringste bisschen feucht, was die Sache wohl erschwerte.

Als ich meinen Finger bis zur Wurzel in ihr stecken hatte, fuhr er mit der Befragung fort.

"Hat der alte Gerhardt seinen steifen Schwanz so in dich reingesteckt, wie jetzt Melinda ihren Finger in deiner Fotze hat?"

"Ja, Meister."

"Und wo ist sein Sperma?"

"Er hat ein Kondom benutzt, Meister."

"Na dann hat er sich diesmal wenigstens an die Spielregeln gehal- ten" murmelte er. Ich wusste diesen Satz ueberhaupt nicht ein- zuordnen und dachte auch nicht weiter darueber nach.

"Hat es dir gefallen, Angelika?"

"Nein, Meister."

"Gefaellt es dir, wenn ich dich ficke?"

"Ich ... nein, aber ... ich meine ... ganz selten, Meister"

Wieder eine Pause. Sie hatte wieder gezoegert. Offenbar dachte er nun ueber eine Strafe fuer mich nach.

"Es ist erstaunlich, dass ihr immer wieder ueber die selbe Frage stolpert. Ihr Weiber seid doch alle gleich. Es gefaellt euch und ihr gebt es nicht zu."

Ich mochte nicht, wie er das sagte. Er verallgemeinerte. Nein, ich konnte mir nicht vorstellen, dass es anderen Frauen so gehen sollte, wie mir. Ausserdem gefiel mir die Vorstellung nicht, dass es Angelika auch mal gefallen hat. Es ist mein Meister. Ich wollte ihn befriedigen. Ich wollte ihn allein!

"Melinda, hol die Klammern mit der Nummer 4!"

Vier. Vier? Hatte er wirklich Nummer vier gesagt? Hatte er mir nicht mal erklaert, dass noch keine seiner Frauen die Klammern mit der Nummer vier angehabt hatte?

"Nein, nicht!" schrie Angelika. "Ich habe nicht gezoegert, ich wollte nur wahrheitsgemaess antworten! Bitte, Meister."

Herr Luchs schenkte mir nur einen kurzen Blick. Ich wusste, dass ihn niemand umstimmen konnte. Er wollt es von Anfang an so. Ich ging zur Kommode und oeffnete die Schublade. Die mit der Nummer vier waren auf den ersten Blick nicht viel anders als die an- deren.

Auf dem kurzen Rueckweg wurde mir klar, was nun bevorstand. Meine Gedanken konzentrierten sich geradezu auf meine Brustwarzen. In- tensiver als zuvor spuerte ich, wie sie ein wenig gegen das T- Shirt rieben. Es war, als wollten sie mir ihre Sensibilitaet vor- fuehren.

Wortlos gab ich ihm die Klammern und blieb stehen. Von hinsetzen hatte er nichts gesagt. Ja, ich hatte gelernt. Ich spielte sein Spiel.

"Hinknien und T-Shirt hochhalten."

Ich nahm die angeordnete Position ein und vergass auch nicht, die Beine zu spreizen. Herr Luchs beugte sich etwas nach vorne um mir die Foltergeraete genauer zu zeigen. Er oeffnete eine Klammer ein wenig.

"Siehst du, Melinda, sie sind nicht staerker als die mit der Num- mer drei, aber spitzer. Die anderen sind flach und mit ein wenig Gummi ueberzogen, die hier sind spitz und vorne ist blankes Metall."

Er hielt sie vor meine linke Brust. Ich starrte wie hypnotisiert darauf. Erschreckt und doch erwartungsvoll. Ich schluckte hart.

"Steck deine Brustwarze dazwischen."

Mein linker Nippel rebellierte. Er erigierte in Panik und stand nun hart nach vorne ab. Mit einem Ruck bewegte ich meinen Ober- koerper nach vorne und beruehrte das Metall. Die Haltung war unangenehm, da ich mein T-Shirt immer noch hochhalten musste.

Langsam schloss er die Klammer. Ich spuerte nur einen stechenden Schmerz, mehr nicht. Ich biss die Zaehne fest aufeinander, mein ganzer Koerper wurde stocksteif. Ich war nicht in der Lage, diese Tortur laenger auszuhalten. Meine Brust sendete Notsignale, als ob sie abgerissen wuerde. Ich zaehlte. Eins ... zwei ... ich wollte diesen Schmerz zehn Sekunden aushalten, dann wuerde ich die Klammer abreissen und meine Brust befreien. Egal, was dann passierte. Egal, was mein Meister sagen wuerde. Dieser Schmerz war unglaublich. Ich hyperventilierte, bekam kaum Luft. Dann liess er die Klammer los. Jetzt ruhte ihre gesamte Spannung auf meinem linken Nippel. Mein Blick konzentrierte sich auf diese eine Brustwarze. Sechs, Vorwarnung die zweite Klammer meine an- dere Brustwarze ein.

"AAAAaaaahhhhhh" ich schrie! Es war zuviel. Ich hoerte nicht auf, zu zaehlen. Ich warf meinen Kopf nach hinten, als ob das irgend etwas bewirken wuerde. Meine Haende krallten sich in das T-Shirt.

"Meister, es geht nicht!" rief ich. "Bitte wieder abnehmen, ich tue alles, was sie wollen, Meister! Bitte! AAahhhh..."

Aus der Ferne hallte mir seine Antwort entgegen: "Das tust du sowieso, Melinda. Genau in diesem Moment tust du es. Ich will dir mit den Klammern Schmerzen bereiten. Grosse Schmerzen. Es ist alles Angelikas Schuld."

Angelika! Ja, dieses Biest war es Schuld! Wieso hat sie nicht sofort geantwortet? Traenen liefen meine Wangen herunter. Ich schloss die Augen. Mit dem Zaehlen war ich laengst bei ueber zwanzig angelangt. Ich hatte nicht den Mut, abzubrechen. Noch fuenf weiter. Und noch fuenf. Ich hatte kein Safeword mehr. Ich war Eigentum meines Meisters.

Ich bekam endgueltig keine Luft mehr. Zitternd rang ich nach Atem. Die Schmerzen in meinen Bruesten raubten mir jegliche Koer- perkontrolle. Alles war nur noch eine grosse Tortur. Ich spuerte, wie etwas gegen die Klammern stiess fuer einen kurzen Moment steigerte sich die Qual in eine Hoellenqual und ich schrie erneut laut auf. Dann riss ich die Augen auf. Er hatte die Klammern entfernt, aber der Schmerz blieb.

Ich sah ihn an, mein Atem normalisierte sich.

"Ist ja gut, Melinda. Du wirst dich schon noch dran gewoehnen. Spaetestens bei den Doktorspielchen der Herrschaften aus der An- zeige. Ich kenne sie. Sie sind sehr gut."

Laechelnd hielt er mir die Klammern hin. "Bring sie wieder zurueck und setz dich."

Behutsam zog ich das T-Shirt nach unten. So sehr ich mich auch bemuehte, eine Beruehrung des Stoffes mit den gepeinigten Nippeln liess sich nicht verhindern. Jedesmal meldete sich ein stechender Schmerz wieder, obwohl die Klammern laengst entfernt waren.

Als ich wieder meinen Platz eingenommen hatte, ging die Befragung weiter.

"Du siehst, Angelika, was du Melinda angetan hast. Ich hoffe, du reisst dich jetzt etwas zusammen, damit Melinda am Ende nicht noch boese auf dich wird."

"Ja, Meister."

"Angelika, nenne Melinda doch deine sechs Spezialfertigkeiten, die du bei mir gelernt hast."

"Den Penis meines Meisters lecken, mir von ihm in den Mund spritzen lassen, Klammern der Staerke eins ertragen, mich foto- grafieren lassen, vor seinen Augen pinkeln und mich von ihm in den Arsch ficken lassen."

Beim letzten Punkt horchte ich auf. Was hatte sie gesagt? Mir schwante boeses. Das stand auch bestimmt mir bevor. Ich hatte alles zu machen, weit ueber diese sechs Punkte hinaus. Und ich hatte keine Wahl.

"Genau, und einiges davon werden wir gleich machen. Schliesslich hast du in einer halben Stunde erstmal Ruhe vor mir, Angelika."

Er entfernte den Luegendetektor von ihr.

"Geht jetzt beide ins Arbeitszimmer und legt euch mit gespreizten Beinen nebeneinander auf das Bett. Melinda, du ziehst dich vorher aus."