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Theaterdirektor Bauer 1      Teil 1    Teil 2

 
   

Bauer, Theaterdirektor und Intendant des Kurtheaters, hatte schlechte Laune.

Diese ging weder auf zuviel Alkohol zurueck noch auf die Spielverluste. Am Vorabend dieses denkwuerdigen Tages war er bei einer zur Kur weilenden Dame aus der Duesseldorfer Hochfinanz maechtig abgeblitzt, obwohl er gerade in diesem Fall geglaubt hatte, leichtes Spiel zu haben. Die gepflegte und sehr verwoehnte Vierzigerin hatte seine Annaeherungsversuche damit abgewiesen, dass sie doch nicht mit einem Opa ins Bett zu gehen beabsichtigte. Fuer ihre Liebesbeduerfnisse suche sie sich gern etwas Juengeres aus. Ob der Herr Intentant ihr nicht einen jungen Schauspieler empfehlen koennte, hatte sie hoenisch gefragt.

Kein Mann der das Schwinden seiner Kraefte spuert, laesst sich nicht gern erinnern und als Opa abtun. Dieser Pfeil hatte tief gesessen. Kein Wunder, dass Bauer einen Blitzableiter fuer seinen Zorn suchte. Er wollte und musste vor aller Welt beweisen, was fuer ein Kerl er noch immer war. So wurde Broesel sein erkorenes Ziel.

"Halt, halt," unterbrach er von der dritten Sitzreihe aus mit hallender Stimme Broesels Regieanweisungen. "So geht das aber nicht, wer zum Teufel hat angeordnet, dass wir auf unserer Buehne eine Fleischbeschau veranstalten, Herr Broesel? Was haben Sie sich eigentlich dabei gedacht? Wir sind doch hier nicht in einem Strip.tease-Lokal! Was die Damen da tragen, widerspricht allen moralischen Anschauungen. Wollen Sie uns ruinieren?"

"Aber Herr Intendant, eine moderne Inszenierung....."

"Die moderne Inszenierung ueberlassen Sie ruhig denen, die ihre Theater mit nackten Busen und kaum bekleideten Hintern vor der Pleite retten muessen. Unser Haus hat solche Maetzchen nicht noetig, wir sind fast jeden Abend ausverkauft."

Freilich, weil sich die Leute hier in der Kur zu Tode langweilen und jede Abwechslung in Kauf nehmen, dachte Broesel bei sich.

Weniger zurueckhaltend war man in den Kulissen. Dort aeusserten die kleinen Ballettaeusen hoechst freimuetig ihre Meinung, allerdings bekam sie der Allgewaltige nicht zu hoeren.

"Der hat's gerade noetig von Moral zu predigen, der alte geile Bock," sagte Beatrice halblaut.

"Freilich", stimmte ihr Lore aus Hamburg zu. "Jeder greift er unter den Rock, wenn man sich nur in seine Naehe wagt. Und jetzt spielt er den Tugendapostel, dieses Schwein..."

"Ich wuerde mich nicht wundern, wenn er sich jetzt moralisch aufspielt und hinterher wieder ein paar von uns zu einer Sondervorstellung in seine Wohnung bestellt." meinte Liesel, die schon einige Erfahrung gesammelt hatte.

Sie sollte recht behalten. Kaum war der Zorn bei Bauer verflogen, ging er wie unabsichtlich in die Kulissen wo sich die kleine Schar Ballettratten um Geraldine Scharon draengte. "Na, was machen denn meine lieben Kleinen?" liess er sich gnaedig wie ein Landesfuerst bei der Inspektion seines Hirschparks vernehmen. "Sitzen die Taenze schon?"

"Freilich, Herr Direktor," versicherte Geraldine eilig und eifrig.

"Davon moechte ich mich aber noch mal selbst ueberzeugen." nickte Bauer und kniff dabei leicht das linke Auge zu. Umstaendlich blickte er auf die Uhr. "Leider habe ich jetzt keine Zeit mehr, ein Termin nach dem andern, aber nach der Vorstellung, wie waere das?"

"Oh Himmel," fluesterte Beatrice ihrer Freundin zu, "das wird wieder eine lange Nacht, hoffentlich faellt der Alten eine Ausrede ein..."

Aber Geraldine dachte garnicht daran, ihren hochverehrten Intendanten zu enttaeuschen. "Es wird uns eine Ehre sein, nicht wahr Maedels?"

Die kleinen Dinger in der vordersten Reihe knicksten brav. Bauer taetschelte ihnen die Koepfe. "Bis heute abend, also," strahlte Bauer in sichtbarer Vorfreude. "Da, Maedels, kauft Euch ein Eis." Grossmuetig drueckte er der Vordersten ein Fuenfmarkstueck in die Hand.

"Wuerstchen sind nahrhafter," fluesterte Lore und passte genau auf, wem das Geldstueck zugefallen war.

Der Abend verlief, wie ihn sich Geraldine auf Grund langer Erfahrungen vorgestellt hatte. Inge, mit dem groessten Busen ausgstattet, bekam von ihr einen Tip, dass sich, wenn sie sich nicht zu ungeschickt anstellen wuerde, ihre Gage ein wenig aufgebessert werden wuerde. Inge war ueber 21 und sie sollte selbst entscheiden, ob sie dem alten Luestling zu Willen sein wollte oder nicht.

Die grosse Diele in Bauers Villa war in mattes Licht getaucht. Nur der freie Platz vor der protzigen Ledersitzgruppe war durch einen geschickt montierten Scheinwerfer hell angelauchtet. Das kleine Privatbuero, gleich neben dem Eingang, diente wie immer bei solchen Anlaessen als Garderobe fuer die Maedchen, die gegen elf Uhr abends erschoepft ankamen. Auf dem in der Ecke geschobenen Schreibtisch hatte der Hausherr ein paar kalte Platten bereitstellen lassen.

"Nun staerkt Euch, Maedels, trinkt einen Schluck Sekt, aber nicht zuviel und dann hopp, hopp raus aus den Klamotten, ich stelle inzwischen in der Diele das Tonband an." Damit waren die Maedels zunaechst sich selbst ueberlassen. Heisshungrig machten sie sich ueber das Buefett her. Lustig kichernd und schwatzend zogen sich die Taenzerinnen um. Da sie im Bueroraum ganz unter sich waren, ging es dabei recht ungeniert zu, denn sie konnten nicht ahnen, dass sie bereits jetzt schon Zuschauer hatten. Bauer nahm Geraldine bei der Hand und fuehrte sie in das Herrenzimmer. Sie wusste nur zu gut was jetzt kommen wuerde. Seit Jahren wiederholte sich die Szene. Innerlich widerstrebend und doch von einer seltsamen Nervositaet angetrieben, folgte die Ballettmeisterin dem Mann in das dunkle Zimmer. Sie stand neben ihm, als er die Buecher entfernte und schaute zusammen mit ihm in den provisorischen Garderobenraum. Ein Teil der Maedchen war bereits ausgezogen. Unmittelbar im Blickfeld der heimichen Lauscher stand die etwas fuellige Liesel, die ihrer kindhaft schlanken Freundin Beatrice gerade ihren wieder um einige Zentimeter gewachsenen Busen zeigte. Beatrice hatte zusammen mit iher Jeans den Schluepfer halb heruntergezogen und kraulte sich im Haardreieck zwischen den Beinen. Hanne aus Hamburg hatte noch denPullover an, war untenherum aber ganz nackt. Sie stellte ein Bein auf den Polstersessel, wobei sie den Schenkel nach aussen spreizte. Man sah deutlich den dichten Haarbewuchs, aus dem die inneren Schamlippen hervorragten. Die Taenzerin zupfte an den Hautfalten und bemuehte sich, sie soweit wie moeglich zwischend den aeusseren Schamlippen zurueckzudraengen. Dann griff sie nach einer Puderdose und streute sich eine ausgiebige Menge zwischen die Oberschenkel.

"Sie wird immer so leicht wund." erklaerte Geraldine dem Direktor, der mit gluehenden Blicken all die jugendliche Schoenheit betrachtete. Ganz langsam tastete sich seine Hand an der Huefte der Tanzmeisterin abwaerts, bis er die Hoehlung zwischen ihren Schenkeln fand. Auch dieses Signal kannte Geraldine. Natuerlich wusste Bauer, dass sie Lesbierin war und am Mann keine Freude fand. Aber eine alternde Taenzerin muss von Glueck reden, wenn sie noch als Ballettmeisterin bei kleinen Theatern unterschluepfen konnte. So lagen die Dinge, die Geraldine veranlassten, jetzt die Beine einwenig zu spreizen. Sie hob den Saum des leichten Sommerkleides an und stopfte ihn in den lose geschwungenen Guertel. Mit raschen Griffen entledigte sie sich des Schluepfers. Gleich darauf spuerte sie die Hand des Mannes an ihren nackten Schenkeln. Waehrend Bauers Finger, ohne lange Umschweife ihre Schamlippen umfassten und zu kneten begannen, verfolgte er mit gierigen Blicken die jungen Taenzerinnen.

"Machen Sie schon, Madame," zischt er durch die Zaehne, "wir haben nicht mehr viel Zeit, gleich sind die Maedels umgekleidet."

Gehorsam knoepfte Geraldine dem Mann die Hose auf und nahm sein schlaffes Glied heraus. Wie er an ihrer Scham, so knetete sie zart und vorsichtig an seinem Penis, bis er sich einwenig aufrichtete.

"So ist es gut, Madame. Wunderbar wie Sie das machen," lobte er. "Sie verschaffen mir wunderbare Gefuehle, ich Ihnen hoffentlich auch....."

"Sie besorgen es mir gleichfalls schoen," log sie ihn an. "Wenn Sie sich noch einwenig bemuehen, wird es mir gleich kommen."

Inzwischen liess sie mechanisch den halb aufgerichteten Penis des weisshaarigen Mannes zwischen ihren Fingern hin und her gleiten. Draussen waren die Maedchen zum grossen Teil umgezogen. Nur zwei waren noch dabei, die stramm sitzenden, kurzen Lederhosen anzuziehen. Sie sollten im Tanz Buben darstellen.

"Sehen Sie nur, Madame, was fuer ein entzueckender Hintern," fluesterte Bauer entzueckt und liess unwillkuerlich sein Glied zucken.

Gehorsam zog Geraldine ihren Schluepfer hoch und eilte aus der Diele. Mit aus der Hose baumelndem, nun bereits wieder in sich zusammengesunkenem Penis folgte ihr der Direktor.

Der setzte sich in einen Sessel, der so im Dunkeln stand, dass ihn niemand sah, er aber dafuer alles um so besser. Geraldine stellte sich wie eine Sklavin neben ihn. Der Mann ergriff ihre Hand und legte sie auf sein erschlafftes Glied.

"Die Blonde, mit dem dicken Busen also, wie?" fragte er.

"Sie heisst Inge, ist ueber einundzwanzig und hat z.Zt. keinen Freund. Sie ist sauber und ordentlich. Ueber ihren Bettwert kann ich allerdings nichts sagen."

Die Tanznummer naeherte sich dem Hoehepunkt und es kam die Stelle an der Inge die Bluse von den Schultern gerissen wurde. Die Taenzerin stolperte ploetzlich in die Dunkelheit hinein und fiel dem Wartenden direkt in die Arme. Sofort begann Bauer sich ihres strammen Busens zu bemaechtigen. Zugleich versuchte er, ihr seinen Penis in die schlaff herabhaengende Hand zu druecken. Inges wogende Atemzuege taeuschten den Mann gewaltig. Das er ihren Busen begrabbelte, erregte Inge ueberhaupt nicht. Sie war vom Tanzen ein wenig ausser Atem. Stocksteif liess sie ueber sich ergehen, was der weisshaarige Mann mit ihr tat. Als er zum zweiten Male versuchte, ihr seinen schlaffen Penis zwischen die Finger zu druecken, liess sie das Ding los, als habe sie Stacheldraht angefasst.

Bauer wurde ungeduldig:

"Nun machen Sie schon," herrscte er die Taenzerin an. "Was meinen Sie wohl, weshalb ich Sie herbestellt habe?"

"Zum Ficken natuerlich," gab sie voellig ungeruehrt zurueck, "oder zum Lutschen und Wichsen, wenn Sie's anders nicht mehr koenen."

"Ich verbitte mir...."

"Wenn sich hier jemand was zu verbitten hat, Herr Direktor, dann doch wohl ich." "Sie wussten doch weshalb Sie hierbleiben sollten."

"Natuerlich, aber muss es denn in dieser Form geschehen? Faellt Ihnen nichts Besseres ein?" "Was faellt Ihnen ein, Sie freches Ding! Die Form, in der ich mit meinen Weibern umgehe, bestimme immer noch ich!"

"Meinetwegen - nur sollten Sie sich dann nicht wundern, dass nichts weiter dabei herauskommt, als eine unbefriedigende Zweiminutenangelegenheit. Was haben Sie schon davon, wenn ich Ihnen den Schwanz halb ausreisse oder halb abbeisse, nur damit er in hoechster Eile zwei Tropfen von sich spuckt?

Wollen Sie mich haben wie eine Nutte? Bitte, nicht mit mir. Ich habe es zufaellig nicht noetig, mich wegen ein paar lumpiger Pfennige von einem geilen, alten Bock begeilen zu lassen. Wenn ich als Stripperin gehe, verdiene ich in zwei Naechten soviel, wie ich in dieser miesen Bude im ganzen Monat bekomme..."

"Das ist ja - also, mir fehlen die Worte..." wollte Bauer aufbrausen. "Das ist gut, denn dann kann ich wohl ungestoert weiterreden," fuhr Inge ungeruehrt fort. "Die anderen moegen es vieleicht noetig haben. Ich bin auf Sie und Ihr Wohlwollen nicht angewiesen. Zufaellig liebe ich naemlich meinen Beruf. Und zufaellig habe ich eine Schwaeche fuer elegante, gepflegte, weisshaarige Herren." Ploetzlich sprang sie zum Lichtschalter und liess die Beleuchtung aufflammen.

"Aber nicht, wenn sich diese Herren so benehmen wie Sie. Wie stehen Sie da! Offene Hose, baumelnder Pimmel - zum Kotzen. Entweder Sie lassen mich jetzt gehen oder schmeissen mich morgen raus. Was meinen Sie denn wohl warum ich hier bin? Weil ich sie trotz allem mag, weil ich Sie schon vom ersten Tag an mochte. Dass Sie ein derart enttaeuschender Mann sein wuerden, konnte ich mir freilich nicht vorstellen."

Voellig verdattert stand Bauer da und nestelte an seinem Hosenlatz.Inge hatte ihre Bluse hochgezogen und ihre Sachen an sich gerafft.

"Alsdann - entweder oeffnen Sie mir jetzt die Haustuer, oder Sie zeigen mir, wo ich mich einwenig erfrischen kann. Sie wollen mir doch nicht weissmachen, dass eine unter den Armen und zwischen den Beinen verschwitzte Taenzerin mit verschmiertem Make.up im Gesicht ein besonderer sexueller Genuss sein sollte?"

Abwartend stand sie da, ihre Kleidungstuecke auf dem linken Unterarm. Bauer machte kehrt, aber er ging nicht zur Ausgangstuer sonder oeffnete die Tuer zum Bad. Er schaltete das Licht ein, zoegerte, wollte mit eintreten. Inge hielt ihn unter der Tuer sanft, aber bestimmt zurueck.

"Sie koennen sich vieleicht vorstellen, dass ich nach zwei Vorstellungen so spoaet am Abend einwenig erschoepft bin. Dennoch bleib ich noch einwenig bei Ihnen. Indessen muesste ich wohl um ein Taesschen Mokka bitten, vieleicht auch um ein Schinkensandwich und ein Glaeschen Sekt. Wenn Sie keine Haushaelterin haben, zeigen Sie mir vieleicht nachher, wo ich alles finde. Bis gleich......."