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Der Kunde

 
   

Es war ein netter, starker und gut gebauter Mann der ihm den Kopf verdrehte.

Wenn auch nur vom äußeren, die erste Begegnung und schon war ihm klar, das er leicht rumzukriegen wäre, mit einer kleinen Lüge -- Erpressung -- List.

Er schmierte ihm Honig um den Mund, strich immer leicht über seinen Körper, suchte seinen Fetisch.

Er griff um seinen Hals, da klickte es bei dem kleineren.

Er mochte es.

Das Gefühl unterlegen zu sein, immer weiter ging er auf ihn zu.

Bis der größere an die Wand gedrückt war, eine flotte Handbewegung herunter zu seinem Schritt, wieder nach oben bis zur Krawatte, die linke entschlossen auf die Hose gelegt.

Er zog leicht an der Krawatte, grinste und ließ wieder los.

„Es gefällt dir..."

Raunte der kleinere, er spürte die Erregung deutlich.

Immer wieder zog er, ließ los.

Er griff nach seiner Hand, führte ihn in sein Schlafzimmer, drückte ihn wieder gegen die nächste Wand um seine beringte Rechte über das schwarze Hemd und riss es mit einem Zug herunter.

Darauf beachtend, dass die Krawatte fest aber nicht würgend um seinen Hals blieb.

Seine Zunge umkreiste seinen Nabel, saugte und entlockte dem blonden Hünen ein lustgeprägtes Stöhnen.

Wie eine Raubkatze, auf der Suche nach dem Fressen bahnte er seine nass-warme Zunge über den straffen Oberkörper.

Auch mit seinem Alter, schien er noch sehr jungfräulich.

Er stoppte vor dem Hosenbund, sah mit seinen stechend-grünen Augen in das leicht gerötete Gesicht seiner Beute.

Dieser gab nur ein nicken von sich, er konnte sich nirgends festhalten.

War ihm ausgeliefert.

Mit einem Ruck landete die Hose, samt Shorts auf den Boden.

Der Gürtel schlug hörbar auf.

„Wie ist eigentlich dein Name?"

Fragte der kleinere, als er den Gürtel aus der Hose fummelte.

„Jan..."

„Schöner Name."

Stille.

„Ich bin Bela."

Raunte der schwarzhaarige, er wandte sich wieder dem größeren zu.

Er ignorierte das erregte Glied seines Kunden, was eigentlich nicht zu übersehen war.

Seine Zunge kreiste über die Lendenknochen, über das Becken.

Sie zog eine nasse spur, jedes Ab- und Ansetzen, erzeugte bei dem Blonden ein kleines keuchen.

Er suchte förmlich die Grenzen, den Gürtel fest um seine linke Hand geschnürt.

Bela war sich sicher, er würde dieses Stück noch gebrauchen können.

Leicht drückte er seine Beine auseinander, um an die Innenseite seines Schenkels zu gelangen, doch Jan blieb stur.

Bela zog einmal kräftig an der grau-schwarz melierten Krawatte, der größere rutschte an der rauen Wand entlang.

Ein Moment des schlechten Gewissens überkam dem Host.

Hatte er ihn verletzt?

„Alles okay?"

Besorgt strich er durch das weiche -- blonde Haar.

Er roch das rosige Shampoo -- ihm wurde auf einmal bewusst, was für eine Schönheit er vor sich hatte.

Der größere nickte leicht verunsichert,

Bela fuhr sanft durch das Gesicht, es war glatt -- kein Anzeichen von Stoppeln oder sonstigem.

Wie elektrisiert griff er an den Hals um die Krawatte abzubinden.

Auch der Gürtel lockerte sich, bis er wieder mit einem lauten Geräusch auf dem Boden landete.

Er erhob sich von dem Boden, zog ebenfalls an dem nackten Jan.

Mit einem sanften Schubs landete dieser auf dem Bett.

Bela entledigte sich von seiner Kleidung, aber hielt das Shirt vor seinem Glied.

„Soll ich mich wieder anziehen? Willst du hier aufhören?"

Wieder diese strenge -- unbehagliche -- Stille.

Doch der größere schüttelte den Kopf.

„nein..."

Fast lautlos kam es über seine schmalen Lippen.

Das erste mal, seit er in diesem Milieu Arbeite, kam ihm ein ehrliches lächeln über die Lippen.

In diesem Geschäft war alles eine Illusion, Liebe gab es nicht.

Oder wenn ja -- wurde sie verboten.

Es sollte keine Beziehung aufgebaut werden zu den Kunden, es ging nur um Geld -- Sex -- Konkurrenzfähigkeit.

Nur um diese drei Sachen.

Bela schlich wie ein Samtkätzchen zu dem Hünen, legte sich neben ihn und drehte sein Gesicht langsam zu sich herum.

Blau-Braune Augen sahen ihn an, es war eine Mischung aus Angst und totaler Lust im Raum.

Zögerlich hob er das Kinn, legte seine rosigen Lippen auf die seines Gegenübers.

Abwartend was passierte, er wollte nichts riskieren.

Jan erwiderte, erst zögerlich, dann immer fordernder.

Ihre Zungen spielten miteinander, nach einer unendlich langen Zeit lösten sie sich.

Bela lehnte den großen weiter zurück in die Kissen, ließ seinen Blick über den Körper schweifen, öffnete die Schenkel ein wenig.

Immer wieder ließ er seine Hand behutsam über das Glied streifen, bis Jan schließlich ganz seine Beine weitete.

Triumphierend vergrub der schwarzhaarige sein Gesicht in den Unterleib, küssend bahnte er über die Innenseite, seine Schenkel waren hier weich, aber dennoch straff.

Die Rechte massierte den erregten Penis, Jans Hände krallten sich in das rote Satin Laken.

Seine Zunge zog sich seinen Schaft hoch -- wieder herunter -- hoch.

Dieses Spiel wiederholte er einige Male.

Der blonde hielt es nicht aus,

„B-Bitte..." keuchte er.

Doch Bela ließ sich nicht so leicht herumkriegen, seine Lippen wanderten immer weiter herunter, er zog eine bahn von After bis hoch zur Eichel.

Die warmen Lippen legten sich um sein Glied, genüsslich saugte er an diesem und die Reaktionen von Jan spornten ihn nur noch weiter an.

Er war kurz vor seinem Orgasmus.

„Noch nicht...!"

Bela nahm wieder überhand, aber achtete auf den wieder leicht ängstlichen Jan.

Er suchte das Gleitgel -- Kondom brauchte er nicht, oder besser gesagt -- er hätte keins auftreiben können.

Als er die Tube gefunden hatte, rieb er eine kräftige Menge auf das immer noch erigierte

Glied, geschickt rieb Bela selber auch seine Anus ein.

Mit einem lauten Stöhnen ließ er sich auf den Penis herabsinken, einen Moment des Verharrens um den stechenden Schmerz loszuwerden.

„Daran werde ich mich mein Leben lang nicht gewöhnen können..."

Lachte der kleinere und sah mit feuchten Augen seinen Liebhaber an.

Dieser lächelte aufmunternd und schloss die Lider.

Bela tat diesem gleich, um das Gefühl zu genießen.

Er konzentrierte sich auf seinen Partner -- Jan ebenso.

Die Bewegungen wurden schneller, auch der Blonde stieß jetzt mit seinen Hüften zu.

Bela griff blind um seine Schulter, zog ihn zu sich.

Sein Glied streifte bei jeder Bewegung seinen Bauch, die Vorhaut rollte nach hinten und wieder vor.

Jan drehte ihn auf den Rücken, winkelte Belas Beine an und griff seinen Penis und bewegte seine Hand zu den Regelmäßigen, kräftigen Stößen.

Bela erwiderte und sie fanden einen gemeinsamen Rhythmus.

Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, aus seinem Mund kam ein immer lauter werdendes Stöhnen.

Auf seinen Augen legte sich ein milchiger Schleier, Jan erging es nicht anders.

Seine Stöße wurde immer unregelmäßiger, und vor allem härter.

Um Bela war es geschehen, mit einem lauten Schrei erlöste er sich.

Durch die Verkrampfung des Schließmuskels kam Jan einige Augenblicke später, zwar nicht so laut wie sein Gegenüber aber mindestens genauso Stark.

In Belas Nabel sammelte sich sein Sperma, der Blonde ließ es sich nicht nehmen und saugte diesen aus.

Er krabbelte neben den sichtlich erschöpften dunkelhaarigen, schloss ihn in seine Arme und gab ihm einen langen, zärtlichen Kuss auf die Stirn.

Bela sah ihn fragend und lächelnd an.

„Nächste Woche wieder?"