Anja und Luise wollten einfach nur auf die
Schnelle eine Woche Sonne, Strand und Erholung genießen und waren mit
ihrem Gepäck zum Flughafen gefahren ohne zu wissen, wohin die Reise
gehen würde. Das Lastminute-Ticket entführte sie nach Ibiza an einen
kleinen Ort ohne rauschendes Nachtleben. Doch damit konnten sich die
beiden Freundinnen arrangieren, denn sie wollten nicht nachts durch die
Clubs ziehen sondern vielmehr Ruhe und Erholung haben und weitestgehend
am Strand faulenzen. Sie hatten sich in einem kleineren Hotel ein
Doppelzimmer genommen, wo das Frühstück inklusive war. Die anderen
Mahlzeiten konnten sie in einem der wenigen Restaurants und Bistros
einnehmen und überhaupt war der Ort wenig erschlossen. Dennoch zeigten
sie sich mit ihrer Wahl zufrieden und immerhin wurde bei den
heruntergeschraubten Ansprüchen auch der Geldbeutel geschont.
Das Zimmer war ganz angenehm und verfügte über einen Balkon, von dem aus
sie beinahe das Meer sehen konnten wenn nicht riesige Bäume den Weg
versperrt hätten. Es standen zwei Stühle und ein kleiner Tisch zur
Verfügung und dank einer steinernen Brüstung konnte man von außen nicht
auf den Balkon oder in das Zimmer hineinschauen. Die Freundinnen
richteten sich rasch ein und machten sich dann zu einer ersten
Erkundungstour auf den Weg.
Da es schon später Nachmittag war, blieb nicht allzu viel Zeit um etwas
zu unternehmen und da sie beide von der Anreise erschöpft waren, kamen
sie früh zur Ruhe und schliefen in ihrem gemeinsamen Bett relativ früh
ein. Wegen der schwülwarmen Luft verzichteten Anja und Luise auf
Nachtwäsche und Anja schlief mit einem Höschen bekleidet während ihre
Freundin sich vollständig nackt unter die dünne Bettdecke begeben hatte.
Sie kannten sich seit vielen Jahren, weswegen ihre Nacktheit kein
Problem für sie darstellte. Anja war dreiundzwanzig und Luise ein halbes
Jahr jünger. Sie kannten sich seit der Schulzeit und waren sozusagen
beste Freundinnen. In der Vergangenheit hatten sie schon mehrere Male
gemeinsam den Urlaub miteinander verbracht und auch dieses Mal sollte es
eine schöne Erholung zu Zweit werden. Anja hatte ihren Freund zuhause
gelassen. Luise war solo und musste sich daher mit niemandem absprechen.
Als Anja am nächsten Morgen aufwachte, fiel bereits etwas Sonnenschein
durch die Vorhänge. Sie erkannte, dass die andere Hälfte des Betts leer
war und da auch die Balkontür geschlossen war nahm sie an, dass Luise im
Bad war. Sie ließ ihre Beine aus dem Bett baumeln und streckte sich ein
wenig. Dann stand sie auf und begab sich zur Balkontür, wo sie die
Vorhänge zur Seite zog und das schlechte Wetter enttäuscht zur Kenntnis
nahm.
Sie blieb noch kurz dort stehen und orientierte sich dann zur
Badezimmertür, die nicht geschlossen sondern nur angelehnt war. Sie
wusste nicht, ob ihre Freundin die Toilette benutzte, weswegen sie
vorsichtig einen Blick hineinwerfen wollte. Zwischen Tür und Türrahmen
betrug der Abstand gut zehn Zentimeter, sodass Anja direkt in das Innere
des anderen Raumes blicken konnte.
Im Bad brannte die Deckenbeleuchtung und Anjas Blick fiel auf die
Badewanne, die zur Freude der Freundinnen Bestandteil des Badezimmers
war. Zuhause badete Anja gerne und freute sich auch hier im Urlaub auf
das ein oder andere heiße Bad. Doch in diesem Augenblick war die
Badewanne besetzt, denn Luise lag darin und schien sich sehr gut zu
entspannen.
Anjas Blick fiel auf den nackten Körper ihrer Freundin, der zur Hälfte
aus dem wenigen Wasser in der Wanne herausragte. Luise hatte ihre Augen
geschlossen und ihren Kopf auf den Wannenrand gelegt. Ihre Beine hatte
sie soweit es ging ausgestreckt und gegen die Wände der Wanne gedrückt.
Dann realisierte Anja, was ihre Freundin gerade machte und vor Schreck
schlug sie die Hand vor den Mund.
Ihre Augen weiteten sich und ihr Blick fokussierte die Bereich, in denen
ihre Freundin ihre Hände hatte. Offenbar hatte Luise ein dringendes
Bedürfnis verspürt und die Wärme des Wassers und die Ruhe hatten
anscheinend dazu geführt, dass Luise es sich sehr gemütlich gemacht
hatte. Ihre rechte Hand hielt sich in ihrem Schoß auf und bewegte sich
rhythmisch hin und her. Die andere Hand streichelte abwechselnd über
beide Brüste und Anja war klar, dass sich ihre Freundin gerade selber
befriedigte.
Der erste Impuls bestand darin, sich dezent zurückzuziehen und Luise
deren Privatsphäre zu gewähren. Doch Anja zögerte und verharrte vor der
Tür. Sie betrachtete weiter ihre Freundin in der Wanne, die nicht
bemerkt hatte, dass man sie heimlich beobachtete. Anja starrte gebannt
auf den Schoß ihrer Freundin, wo deren Finger immer wieder durch die
Schamlippen glitten und langsam aber sicher artikulierte Luise ihre
zunehmende Lust. Leise Seufzer entglitten ihren Lippen und sie genoss
ihren privaten Augenblick noch immer mit geschlossenen Augen.
Anja konnte sich von dem Anblick nicht losreißen und verfolgte alles
neugierig und angespannt. Sie hatte Luise noch nie zuvor bei deren
intimen Momenten beobachten können und der Anblick faszinierte sie. Die
Freundinnen gaben sich stets ungezwungen voreinander und Nacktheit war
natürlich nie ein Problem zwischen ihnen gewesen. In der Regel
unterhielten sie sich auch über Sex und ihre Erlebnisse dieser Art, doch
das Thema Selbstbefriedigung war noch nie zur Sprache gekommen.
Natürlich war klar, dass Luise sich selber befriedigte, doch Anja hatte
sich dies noch nie bildlich vorzustellen versucht. Jetzt konnte sie ganz
direkt Zeugin des Vorgangs werden und sie musste sich eingestehen, dass
der Anblick durchaus verlockend war. Sie selber hatte das letzte Mal vor
knapp einer Woche ein sexuelles Erlebnis mit ihrem Freund gehabt.
Seitdem hatte sie nicht das Bedürfnis nach einer sexuellen Handlung
verspürt, doch wo sie jetzt ihre Freundin vor ihren Augen liegen sah
konnte sie eine einsetzende Erregung nicht abstreiten.
Anja stand nicht auf Frauen und hatte auf Frauen auch noch nie reagiert.
Auch der Anblick von Luises nacktem Körper hatte bislang nie etwas bei
ihr ausgelöst, doch hier und jetzt kam noch hinzu, dass ihre Freundin
eine eindeutig sexuelle Handlung bei sich ausübte und das machte den
Unterschied zu sonst aus. Luise beschäftigte sich weiterhin mit sich
selbst und ihre Atmung schien schneller zu gehen und ihr Fingerspiel
wurde rasanter.
Anja spürte ein Kribbeln zwischen den Beinen und sie wusste, dass es
nicht ihre leicht gefüllte Blase war. Es war ihre Libido, die sich stets
meldete, wenn die Vorfreude auf Sex gegeben war. Wenn sie sich selber
einen schönen Augenblick bescheren wollte oder wenn in Aussicht stand,
eine geile Nummer mit ihrem Freund zu schieben. Ihre Hand wanderte fast
automatisch unter ihr Höschen und Anja erschrak, als sie die eigene
Nässe an ihrem Finger fühlte.
Sie musste ein Stöhnen unterdrücken und als sie ihren Finger vorsichtig
hin und her bewegte nahm ihre Erregung schlagartig zu. Sie war plötzlich
unheimlich geil und sie verstand nicht, wie sie innerhalb so kurzer Zeit
so in Stimmung kommen konnte. Ihr Finger verweilte an Ort und Stelle und
begann rhythmisch vor und zurück zu gleiten. Dank der Feuchtigkeit in
ihrem Innern glitt er wie das Messer durch die Butter und mit jeder
Bewegung schien sie geiler zu werden.
Luise konnte die ersten Seufzer ihrer Freundin nicht wahrnehmen, da sie
nun selber tiefer in der eigenen Ekstase schwebte und stetig vor sich
hin stöhnte. Luise bearbeitete ihren Schoß nun noch heftiger und Anja
nahm an, dass sie bald zum Abschluss ihrer Bemühungen kommen würde. Sie
war sich sicher, selber auch nicht mehr weit entfernt von einem schönen
Augenblick zu sein und zog ihr Höschen rasch bis zu den Knien herunter.
Dort hing es allerdings so locker, dass es bis zu ihren Füßen
herabrutschte.
Sie störte sich nicht daran, sondern nutzte die gewonnene Freiheit aus
und begann sich nun intensiver mit beiden Händen die Muschi zu fingern.
Es fühlte sich so gut an und sie ahnte, dass sie nicht mehr lange
brauchen würde. Luises Erregung wirkte zusätzlich stimulierend, denn es
machte Anja unheimlich an, ihre Freundin so locker und ungezwungen und
voller Lust zu erleben.
Als hätte es eines Auslösers bedurft kam es Anja genau in dem Moment,
als Luise ihren Höhepunkt lautstark artikulierte. Sie setzte dabei ein
schmerzverzerrtes Gesicht auf, doch Anja wusste, dass sie keine
Schmerzen sondern pure Lust empfand. Sie gewann den Eindruck, dass ihre
Freundin sich noch zurückhielt, da sie offenbar ihre Freundin nebenan
nicht mit ihren Lustschreien aufwecken wollte. Sie konnte ja nicht
ahnen, dass diese bereits wach war und sich ebenfalls im Stehen über
einen geilen Höhepunkt freute und diesen mit unterdrückten Seufzern
genoss. Anja geriet etwas ins Schwanken als ihr Orgasmus sich durch
ihren Unterleib ausbreitete und sie musste sich kurz am Türrahmen
festhalten um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Dann ebbten die
schönen Empfindungen ab und Anja bewertete ihre Situation neu.
Sie stand noch immer vor der Badezimmertür und spionierte ihrer Freundin
nach, die sich gerade selber befriedigt hatte. Luise hatte genau wie sie
einen schönen Augenblick erlebt und würde ab sofort sicherlich wieder
empfänglicher für die Dinge sein, die um sie herum passierten, weswegen
Anja der Meinung war, sich nun doch besser vorsichtig zurückzuziehen.
Sie bückte sich und hob ihr Höschen auf. Dann schlich sie auf
Zehenspitzen zum Bett zurück und zog das Höschen an. Schließlich kroch
sie unter die Bettdecke und wartete darauf, dass Luise aus dem
Badezimmer kommen würde. Plötzlich spürte sie, dass sie dringend pinkeln
musste und sie hoffte, dass sie sich bald erleichtern konnte. Zum Glück
beendete Luise relativ zeitnah ihr Bad und nachdem sich die Freundinnen
einen guten Morgen gewünscht hatten konnte Anja nun endlich das
Badezimmer aufsuchen.
Im Laufe des Tages bemühte sich Anja, sich ganz normal zu verhalten,
doch sie bekam immer wieder ein eigenartiges Gefühl, wenn sie Luise
betrachtete oder sich mit ihr unterhielt. Luise schien dies nicht zu
bemerken und Anja hoffte, dass sie das Erlebnis vom frühen Morgen
möglichst rasch verdrängen und so zur Normalität übergehen konnte. Das
Wetter am Tag wurde schließlich besser und die Freundinnen unternahmen
eine ausgiebige Erkundung der Örtlichkeiten und hielten sich zudem
ziemlich lange am Strand auf. Dieser war natürlich überhaupt nicht mit
den Stränden zu vergleichen, für die bekannte Urlaubsorte berühmt waren,
doch man konnte sein Badetuch dort ausbreiten und hin und wieder ins
Wasser springen.
Gegen Abend aßen sie in einem kleinen Restaurant und beendeten den Tag
mit einigen Cocktails, die man an der Hotelbar bekommen konnte. Anja und
Luise saßen anschließend noch auf dem Balkon und quatschten bis sie müde
wurden und gingen gemeinsam zu Bett. Mitten in der Nacht wurde Anja wach
und ein Blick auf ihren Digitalwecker verriet ihr, dass er kurz vor drei
war.
Ihre Blase meldete sich und sie war kurz davor die Bettdecke zur Seite
zu schlagen und aufzustehen. Doch dann nahm sie Luises Atmung war, die
ihr merkwürdig vorkam. Das Zimmer war in Dunkelheit getaucht. Nur
vereinzelte Lichtflecken drangen von einer Straßenlaterne im Hof durch
den Balkonvorhang. Anja realisierte, dass ihre Freundin neben ihr unter
ihrer Decke lag. Auch in dieser Nacht hatte sich Luise entschieden nackt
zu schlafen, sodass Anja schemenhaft die Rundungen ihrer Brüste oberhalb
der Bettdecke erkennen konnte.
Anja konzentrierte sich nun auf das Geräusch, das sie gerade
wahrgenommen haben wollte und wurde schließlich bestätigt. Luise atmete
schwer und seufzte leise vor sich hin. Wenn sie genauer hinsah konnte
Anja eine unscheinbare Bewegung unter Luises dünner Bettdecke ausmachen,
so als ob sich darunter etwas hin und her bewegen würde. Dann war Anja
im Bilde und sah sich damit konfrontiert, dass sich ihre beste Freundin
offenbar erneut schöne Augenblicke bereitete.
Sie fand es unglaublich, dass Luise es direkt im Bett machte, wo sie
doch direkt neben ihr lag. Offenbar ging Luise davon aus, dass Anja fest
schlief, denn sonst hätte sie sich sicherlich nicht zu ihrem Liebesspiel
hinreißen lassen. Anja hatte sich bisher leise verhalten und keine
unnötige Bewegung gemacht, sodass Luise nicht erkennen konnte, dass ihre
Bettnachbarin inzwischen aufgewacht war.
Anja hatte ihren Kopf auf die Seite gelegt und sah zu Luise herüber. Sie
konnte im Dunkeln ihr Gesicht nicht erkennen, doch sie war sich sicher,
dass es auch dieses Mal von Lust gezeichnet war. Anscheinend hatte Luise
es ganz schön nötig, wenn sie es sich schon so bald erneut besorgte und
sogar die Gefahr einging, dabei von Anja überrascht zu werden. Anja
bewegte sich etwas und plötzlich quietschte die Matratze unter ihr und
füllte den Raum mit einem einschneidenden Geräusch.
Anja verharrte in ihrer Position und erkannte, dass Luise schlagartig
ihre Selbstbefriedigung unterbrochen hatte. Ihre Hand bewegte sich nicht
mehr unter der Bettdecke und das leise Stöhnen war ebenso versiegt.
Luise nahm wohl an, dass ihre Freundin wach wurde oder zumindest nicht
mehr tief schlief und hielt es wohl für das Beste, sich nunmehr
zurückzuhalten.
Anja fragte sich, was sie nun tun sollte. Ihre Blase bereitete ihr
Probleme und sie musste eigentlich pinkeln. Andererseits hoffte sie,
dass Luise sich nach einer kurzen Pause wieder selber befriedigen würde,
sobald sie davon überzeugt war, dass Anja wieder fest schlief. Doch sie
war sich nicht sicher, ob Luise es nochmals riskieren würde, weswegen
sie nun doch die Toilette aufsuchte.
Nachdem sie sich erleichtert hatte kehrte sie zum Bett zurück und legte
sich so hin, dass ihr Gesicht auf Luises Betthälfte gerichtet war. Sie
konnte und wollte nicht sofort wieder einschlafen und achtete darauf, ob
Luise ihre intimen Streicheleinheiten von vorhin wieder aufnehmen würde.
Doch auch nach gut zehn Minuten war nichts passiert und Anja hatte zudem
den Eindruck gewonnen, dass Luise selber eingeschlafen war und sich
nicht weiter mit ihren Bedürfnissen beschäftigen wollte.
Nach mehreren Stunden Schlaf wachte Anja schließlich auf und
realisierte, dass das Bett neben ihr erneut verwaist war. Badetet Luise
etwa schon wieder und spielte sich dabei wieder an ihrer Muschi? Anja
platzte voller Neugierde und stand auf. Sie ging zum Badezimmer, stellte
aber fest, dass dieses unbenutzt war.
Dann erkannte sie, dass die Balkontür einen Spalt offen stand, obwohl
die Vorhänge noch zugezogen waren. Sie begab sich zu der Stelle, wo eine
Lücke die beiden Seiten des Vorhangs teilte und sah hindurch. Die Sonne
war bereits am Himmel aufgegangen und es schien ein warmer und schöner
Tag zu werden. Anja richtete ihren Blick dann auf die beiden
Plastikstühle und erkannte, dass Luise auf einem davon Platz genommen
hatte und über den Balkon hinaus blickte.
Zu ihrer Überraschung war Luise nackt, was darauf zurückzuführen war,
dass man von jenseits des Balkons nicht auf diesen blicken konnte.
Demzufolge konnte sich Luise sicher sein unbeobachtet zu bleiben, wenn
man mal von ihrer besten Freundin hinter dem Vorhang absah.
Luise hatte ihre Füße auf die Brüstung gelegt und eine breitbeinige
Position eingenommen. In ihrer linken Hand brannte eine Zigarette, denn
Luise rauchte hin und wieder. Dann erkannte Anja, wo sich Luises rechte
Hand befand und sie konnte gar nicht glauben, welches Timing sie wieder
an den Tag gelegt hatte. Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, wo sich ihre
Freundin schon wieder selber berührte, befand sie sich auf
Beobachtungsposten.
Ganz sachte und ruhig rieben Luises Finger über ihren haarlosen
Intimbereich während sie immer wieder an ihrer Zigarette zog. Anja fand,
dass Luise noch ziemlich beherrscht war. Möglicherweise hatte sie erst
gerade begonnen sich zu reizen. Luise ließ ihren Blick über die
Balkonbrüstung schweifen und genoss offenbar die ersten wärmenden
Sonnenstrahlen auf ihrer nackten Haut. Dabei rieb sie sich sachte mit
den Fingern zwischen ihren Schamlippen, so als ob dies zum morgendlichen
Ritual dazugehören würde.
Anja stand vor der Balkontür und starrte ihre Freundin angespannt an.
Machte es Luise nun schon wieder, weil sie in der Nacht dabei gestört
wurde oder kam es regelmäßig vor, dass sich Luise am frühen Morgen
schöne Gefühle bereitete? Zumindest bei den vergangenen Urlaubsreisen
hatte sie bei ihr ein derartiges Bedürfnis nicht wahrgenommen. Erneut
übte der Anblick der masturbierenden Freundin etwas in Anja aus und sie
warf neugierige Blicke auf die sexuellen Bemühungen der anderen Frau.
Anja überlegte gerade, ob sie sich ebenfalls etwas streicheln sollte als
eine Bodenfliese knarrte und ein entsprechendes Geräusch die Folge war.
Luise hatte dieses vernommen und sogleich ihre Hand aus ihrem Schritt
gezogen. Anja realisierte, dass sie sich nicht einfach zum Bett zurück
schleichen konnte und ging nun in die Offensive. Sie öffnete die
Balkontür und trat auf den Balkon hinaus. Sie beeilte sich auf dem
freien Stuhl Platz zu nehmen, damit ihr halbnackter Körper keinen
Blickfang für neugierige Frühaufsteher bildete.
Die Freundinnen wünschten sich einen guten Morgen und saßen dann eine
Weile stumm nebeneinander, während Luise ihre Zigarette zu Ende rauchte.
Plötzlich ergriff Luise das Wort und fragte
"Hast du schon länger da gestanden?"
"Wie kommst du darauf?", machte Anja auf unschuldig.
"Nur so.", wich ihre Freundin aus. Anja brannte die Frage nach dem
Bedürfnis ihrer Freundin auf der Zunge und sie rang mit sich dieses
heikle Thema anzusprechen.
Sie wollte sich liebend gerne mit Luise darüber unterhalten, doch sie
hatte nicht vor, als Spannerin dar zu stehen oder Luise in eine ihr
unangenehme Situation zu bringen. Doch schließlich obsiegte ihre
Neugierde und sie sagte "Ich habe tatsächlich länger vor der Tür
gestanden."
Luise nahm es zur Kenntnis und nickte stumm. Dann fand Anja, dass sie
die Karten auf den Tisch legen konnte. "Ich hatte auch gestern Morgen
gesehen, dass du gebadet hast."
Sie sprach Luises Selbstbefriedigung nicht direkt an, doch ihre Freundin
musste eigentlich wissen, dass Anja mehr zu sehen bekommen hatte als
geplant gewesen war. Luise überlegte kurz und sagte dann "Sollte mir das
jetzt peinlich sein?"
"Warum sollte es?", meinte Anja. "Das kommt in den besten Familien vor."
"Das man sich befriedigt oder anderen dabei zusieht?",fragte Luise nach.
Anja fragte sich, ob die Äußerung vorwurfsvoll gemeint war und erwiderte
"Ich hatte nicht geplant dich zu beobachten. Es war einfach nur Zufall,
dass ich dich genau in dem Moment gesehen habe."
"Na ja. Auch nicht weiter schlimm, oder?", fragte Luise lächelnd.
"Alles kein Problem.", stimmte Anja zu. "Ich mache es ja schließlich
auch."
Die Freundinnen schwiegen eine Weile bis Anja fragte "Darf ich dich mal
was fragen?"
"Schieß los.", forderte Luise sie auf.
Ihre Freundin überlegte sich ihre Worte genau und sagte dann "Du hast es
gestern Morgen gemacht und jetzt schon wieder.... Und ich habe
mitbekommen, dass du es heute Nacht auch gemacht hast."
Luise schien überrascht zu sein und sagte "Offenbar kann man vor dir
keine Geheimnisse haben."
"Es ist ja nicht so, dass ich auf der Lauer liege. Was kann ich dafür,
dass du es überall und jederzeit machst.", beschwerte sich Anja
scherzhaft. "Aber was ich eigentlich fragen wollte.... Mir kommt es so
vor, als ob du es ziemlich häufig machst."
Luise lächelte sie an und sagte "Und wenn schon.... Oder findest du,
dass ich mein Budget schon ausgereizt habe?"
"Nein, natürlich nicht.", beeilte sich Anja zu sagen. "Es ist nur....
Ich habe mich nur gefragt, ob du es Zuhause auch so oft machst oder nur
hier im Urlaub."
"Unterhalten wir uns jetzt über die Häufigkeit meiner
Selbstbefriedigung?", fragte Luise nach.
"Warum nicht? Ist doch ein spannendes Thema.", meinte Anja.
Luise dachte nach und sagte dann "Dann erzähl mal."
Anja war zunächst überrascht, erkannte dann aber, dass sie von sich
ebenfalls etwas preisgeben musste, wenn sie intime Informationen von
ihrer Freundin erfahren wollte. "Ich mache es nicht so oft, da ich ja
mit Frank das ein oder andere Erlebnis habe."
"Und was machst du, wenn ihr nicht zusammen seid? So wie hier im
Urlaub.", wollte Luise wissen.
"Ich halte es schon ein paar Tage aus.", meinte Anja.
"Was hast du denn gedacht, als du mich gestern Morgen und gerade
beobachtet hast?", fragte Luise nach.
"Dass meine beste Freundin es offenbar unheimlich nötig hat.", erklärte
Anja offen und ehrlich.
"Damit könntest du vielleicht sogar Recht haben.", gestand Luise ein.
"Ich hatte einfach Lust darauf und da habe ich es gemacht."
"Hey, ich verurteile dich nicht dafür.", beeilte sich Anja zu bekunden.
"Hast du eigentlich alles gesehen?", wollte Luise wissen.
"Alle schmutzigen Details und bis zum süßen Ende.", räumte Anja grinsend
ein.
"Hat es dich angemacht?", überraschte Luise mit ihrer direkten Frage.
"Äh....", wusste Anja nicht so recht zu antworten.
"Ich meine..., du hast mich doch beobachtet und sicherlich gesehen, dass
ich geil wurde. Hat dich das nicht angemacht?", präzisierte Luise ihre
Nachfrage.
"Wenn ich ehrlich sein soll....", erwiderte ihre Freundin.
"Ich hätte das bestimmt interessant und anregend gefunden.", behauptete
Luise.
"Ja, ich würde nicht behaupten, dass es mich kaltgelassen hat.", gab
Anja zu.
"Du hast aber nicht vor der Tür stehend an dir herumgespielt, oder?",
fragte Luise direkt.
Anja erwiderte nichts darauf und ihre Freundin warf ihr einen scharfen
Blick zu. Dann sagte Luise "Oh, du Luder.... Du hast an dir
herumgespielt, während du mich beobachtet hast."
Anja fand, dass sie es nicht leugnen musste und hob ihren rechten Arm.
"Schuldig im Sinne der Anklage."
"Ich war wohl zu sehr mit mir beschäftigt, daher habe ich gar nicht
bemerkt, dass ein Spion vor der Tür stand und sich gefingert hat.",
erklärte Luise grinsend.
"Es ist ja nicht so, dass ich dich verfolgt habe.", meinte Anja. "Aber
so oft wie du es dir besorgst besteht ja schon eine gute Chance dich
dabei zu erwischen."
"So wie gerade.", stellte Luise fest.
"Wolltest du hier tatsächlich auf dem Balkon...?", fragte Anja nach.
Luise zog die Schultern hoch und sagte "Warum nicht. An der frischen
Luft, die Sonne scheint auf mich und ich bin unbeobachtet."
Anja lächelte und sagte "Man kann uns wohl wirklich nicht sehen."
"Dann lass es uns doch gemütlich machen.", schlug Luise vor. Anja warf
ihr einen skeptischen Blick zu und sagte "Gemütlich machen im Sinne von
hier sitzen oder...?"
Luise grinste ihre Freundin an und sagte "Ich hätte schon Lust mich ein
wenig zu entspannen. Und da ich ja offenbar ohnehin keine Privatsphäre
habe...."
Anja verstand, worauf Luise hinaus wollte. Die beiden Freundinnen hatten
noch nie zuvor über ihre sexuellen Bedürfnisse miteinander gesprochen,
geschweige denn gemeinsam Selbstbefriedigung betrieben. Doch irgendwie
kam Anja der Gedanke nicht gänzlich abwegig vor. Sie fand, dass weitere
Diskussionen zu dem Thema nicht erforderlich waren, da alle Fakten auf
dem Tisch lagen, und preschte jetzt nach vorne.
Sie erhob sich kurz vom Stuhl und zog ihr Höschen aus, sodass beide
Freundinnen nun nackt nebeneinander auf dem kleinen Balkon saßen. Luise
verfolgte die Veränderung bei ihrer Freundin überrascht aber
kommentarlos und stellte dann zudem fest, dass Anja tief in ihren Stuhl
gerutscht war, ihre Beine von sich streckte und gleichzeitig ihre Hände
auf ihrem Bauch zusammen gefaltet hatte. Luise kommentierte das
Verhalten ihrer Freundin nicht und zündete sich eine weitere Zigarette
an, an der sie genussvoll zog.
"Fühlt sich nicht schlecht an, so völlig ohne.", meinte Anja und deutete
mit einem Kopfnicken auf ihren nackten Körper.
"Sagte ich ja.", erwiderte ihre Freundin zwischen zwei tiefen Zügen
ihrer Sucht. "Aber eigentlich schade, dass uns niemand heimlich
beobachten kann."
"Würde dich das anmachen?", wollte Anja erfahren.
"Vielleicht.", gestand die Raucherin.
"Nun ja.... Ich habe dich ja schon heimlich beobachtet.", stellte Anja
fest.
"Das schon, aber ich wusste davon ja nichts.", merkte Luise an. "Ich
hatte eher an sich zeigen gedacht um dann zu sehen, wie der andere auf
dich reagiert."
Anja überlegte kurz und sagte dann "Ich könnte dich ja beobachten und du
mich.... Wir beide wüssten es und das wäre es doch genau, oder?"
"Wir könnten es ja mal versuchen.", meinte Luise und machte ihre
Zigarette aus, nur um kurz darauf eine weitere in Angriff zu nehmen.
Anja kam der Anblick ihrer nackten Freundin mit der Kippe zwischen den
Zähnen schon sehr ungewöhnlich vor. Dies änderte aber keineswegs etwas
an der prickelnden Atmosphäre dieser Situation.
Aus einer inneren Eingebung heraus wollte Anja nun die Situation
anschieben und begann ihre beiden Hände ganz sachte über ihre
Vorderseite wandern zu lassen. Zunächst über den Bauch, dann über die
weichen Vorwölbungen unterhalb des Brustbeins und dann wieder hinab in
Richtung Bauchnabel. Die eigenen Berührungen kamen ihr plötzlich
vollkommen normal vor und so, als ob es nichts Besonderes wäre sich in
Gegenwart einer anderen zu berühren. Sie hoffte, dass Luise die
Situation ähnlich entspannt betrachtete und warf ihrer Freundin einen
neugierigen Blick zu.
Luise hatte natürlich ganz genau verfolgt, wie sich die Frau neben ihr
zu streicheln begonnen hatte. Obwohl sie sich nicht äußerte konnte man
förmlich spüren, dass sie der Anblick beeindruckte. Während sie rauchte
führte Luise ihre freie Hand über den flachen Bauch nach unten und kurz
darauf befanden sich ihre Finger erneut zwischen ihren Schamlippen, wo
sie zunächst ihre Position beibehielten und schließlich sachte hin und
her rieben und damit den Beginn der Selbstbefriedigung einläuteten. Anja
fand die Situation unheimlich erregend und spannend und nachdem sie sich
zärtlich über ihren Oberkörper gestreichelt hatte verlangte ihr
Unterleib nun eine erhöhte Zuwendung.
Sie erkannte, dass Luise ihre Hand zwischen den Schenkeln platziert
hatte und sah nun keinen Grund mehr ihrem eigenen Verlangen nach
Lusterfüllung Einhalt zu gebieten. Auch ihre Hand erreichte schließlich
den kahlen Unterleib, in dem die Stoppeln ihres Schamhaars eine
notwendige Rasur ankündigten, und ihre Finger strichen sachte über das
feuchter werdende Areal. Anja war bereits gehörig erregt und schon die
ersten intimen Berührungen steigerten ihre Lust innerhalb kurzer Zeit
noch weiter.
Immer wieder warf sie neugierige Blicke zu Luise herüber, die ebenfalls
an den Fortschritten ihrer Freundin interessiert zu sein schien. Wenn
sich ihre Blicke trafen schenkten sie sich ein freundliches oder
schelmisches Lächeln, kommentierten aber den gemeinsamen Vorgang nicht.
Es war beinahe so, als ob jede für sich wäre und sich angenehme Gefühle
bereiten würde. Natürlich war die nackte Freundin auf dem zweiten Stuhl
allgegenwärtig und diese Tatsache machte die Situation zusätzlich
reizvoll. Beobachten und beobachten lassen hätte das passende Stichwort
für diesen besonderen Vorgang sein können.
Luise hatte ihre Zigarette mittlerweile zu Ende geraucht und drückte sie
im Aschenbecher aus. Sie verzichtete darauf, eine weitere an sich zu
nehmen. Dann stellte sie fest, dass sie nunmehr beide Hände zur
Verfügung hatte und entschloss sich, diese auch gezielt einzusetzen.
Luise zog ihren Finger aus ihrer Spalte und streichelte sich zunächst
mit beiden Händen über ihre Brüste und ließ sie dann über den flachen
Bauch und über ihre Oberschenkel wandern. Den Weg hinauf nahmen die
Hände dann über die Innenseite der Schenkel und blieben dann an dem
bereiten Intimbereich hängen. Während die Finger der einen Hand die
Schamlippen für weitere Erkundungen auseinander zogen drangen die Finger
der zweiten Hand in das feuchte Gebiet ein und nahmen den bekanntesten
Erregungspunkt in Beschlag.
Anja verfolgte aus den Augenwinkeln, dass sich Luise nun intensiver mit
ihrer Weiblichkeit beschäftigte und stellte fest, dass sie der Anblick
zusätzlich reizte. Sie selber ließ nun schon eine Weile ihren Finger
durch ihre Ritze gleiten und war schon ziemlich stark erregt. Jetzt
entglitt ihr ein leises Stöhnen, welches Luise nicht verborgen blieb.
Ihre Freundin lächelte verschmitzt, kommentierte die Regung ihrer
Platznachbarin allerdings nicht.
Sie selber begann nun, ihre Spalte zu bearbeiten und kam innerhalb
kürzester Zeit ebenfalls in Stimmung. Beide Frauen kosteten ihre Lust
aus und konzentrierten sich auf ihre eigenen Empfindungen während sie
sich gelegentlich gegenseitig beobachteten. Sie konnten deutlich
feststellen, dass die jeweils andere immer geiler wurde und dies erhöhte
die eigene Ekstase zusehends.
Anja hatte mittlerweile für sich entschieden, sich gehen zu lassen. Sie
hatte kein Problem damit, dass Luise ihre Erregung so hautnah verfolgen
konnte, denn immerhin konnten sie beide an der Lust der anderen
teilhaben. Nach knapp zwei Minuten waren sie unabhängig voneinander
richtig geil geworden und artikulierten ihre Erregung lautstark. Sie
gaben immer wieder deutliche Lustbekundungen von sich während ihre
Finger in Windeseile über ihre Muschis glitten.
Luise ließ als Erste erkennen, dass sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand.
Anja verfolgte den Moment, in dem Luises Gesichtsausdruck sich verzerrte
und ihr Körper erzitterte. Es bestand kein Zweifel daran, dass Luise
einen Orgasmus erlebte und sie diesen offen und ehrlich auslebte.
Hierdurch zusätzlich animiert war nun auch Anja bereit für eine
wundervolle Empfindung und brachte sich durch den Einsatz ihrer Finger
innerhalb kurzer Zeit selber zu einem ersehnten Höhepunkt.
Dieser ereilte sie auf heftigste Weise während Luise noch das Abklingen
ihres eigenen Glücksmoments erlebte. Anja schrie laut auf und riss sich
dann allerdings zusammen, als ihr bewusst wurde, dass man ihre Schreie
bis über die Balkonbrüstung würde hören können. Als aber eine weitere
Lustwelle durch ihren Körper strömte konnte sie nicht mehr an sich
halten und stöhnte vor sich hin bis die letzten geilen Empfindungen aus
ihrem Körper heraus gefingert waren.
Letztendlich blieb sie vollkommen erschöpft aber zufrieden auf ihrem
Stuhl sitzen und versuchte wieder zu Atem zu kommen. Luise hatte den
Glücksmoment ihrer Freundin aufmerksam verfolgt und lächelte Anja
zufrieden an. Sie schien ihre Erregung hinter sich gelassen zu haben und
wartete darauf, dass Anja ihrerseits die Selbstbefriedigung erfolgreich
beendete. Eine Weile blickten sie einander an bis Anja sagte "Das war ja
mal was."
"Du warst ganz schön laut.", stellte Luise fest.
"Dann sollten wir es das nächste Mal besser im Zimmer machen.", meinte
Anja.
"Das nächste Mal?", fragte Luise nach. Anja grinste nur und blickte dann
über die Balkonbrüstung nach vorne, auf die immer heller scheinende
Morgensonne.
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