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Eine bizarre Ausstellung

 
   

Nachdenklich blickte Anne in ihren Kleiderschrank. Erst vor wenigen Tagen war die Einladung zum Fetish-Furniture-Happening gekommen. Stefan, ihr Freund, tat sehr geheimnisvoll. Eins war sicher - sie hatte sich in Gummi zu kleiden. Stefans Anweisungen waren eindeutig und unmissverstaendlich gewesen. Und was dieses Thema betraf war es besser seinen Anweisungen zu folgen. Am Besten war es wohl, wenn sie sich fuer ein elegantes Outfit entschied, damit konnte sie wohl heute nichts verkehrt machen.

Sie wählte ihre langen, schwarzen Gummistrümpfe mit den psssenden Handschuhen. Genussvoll streifte sie dass glatte, elastische Material ueber ihre schlanken Beine und Arme. Spontan entschloss sie sich, ihren glatt rasierten Schoss heute unverhuellt zu lassen. Mit nacktem Schritt unter schuetzenden, schmeichelndem Gummi auszugehen, das reizte sie immer wieder.

Genussvoll strich sie sich durch den Schoss, bevor sie ihre enge, schwarze Gummicorsage aus dem Schrank nahm. Eng, ganz eng konnte sie ihre Taille mit diesem Mieder, das mit biegsamen Metallstreben verstaerkt war schnueren. Die Corsage fasste von unten unter ihre Brueste und hob sie fordernd nach oben. Monatelang hatte sie trainieren muessen, bis sie die Kunst der Schnuerung nahezu perfekt beherrschte. Langsam hob sie erst die eine, dann die andere Brust über den Rand der Corsage, bevor sie die Schnürung mit einem kräftigen Ruck endgueltig schloss und die Enden des Bandes zu einer Schleife ordnete. Dann zog sie den Buegel eines kleinen Schlosses durch die Augen der Schleife und einen Metallring am unteren Rand der Corsage. Klick, die Sicherung war perfekt. Jetzt konnte sie das Corsett nur noch mit Stefans Erlaubnis loswerden, denn er hatte den Schluessel. Wie immer hatte er bei seinem letzten Besuch eine Reihe von Schloessern geoeffnet hinterlassen und die Schluessel mitgenommen, ein Spiel, das in ihr jedesmal neue Lust ausloeste. Wusste sie doch nie, was auf sie zukommen wuerde. Und gerade diese Ungewissheit brachte den besonderen Kick.

Sie befestigte die Struempfe an der Corsage, lief dann zum Schminktisch, nahm schwere, goldene D-Ringe aus einem Etui und setzte sie in die Perforationen ihrer Brustwarzen ein. Dann schluepfte sie in ein knielanges, enges schwarzes Gummikleid. Der Brusteinsatz war aus festem, glasklaren Plastik gearbeitet und liess ihre nackten, beringten Brueste sehen. Es hatte einen ziemlich hohen Kragen aus starkem, steifen Gummi, der im Nacken mit einer goldenen Schnalle geschlossen wurde und fast wie eine Halscorsage wirkte. Sie sicherte auch diese Schnalle mit einem Schloesschen. Die Aermel waren weit geschnitten und wurden in breiten, engen Manschetten um die Handgelenke zusammengefasst.

Anne trat vor den Spiegel und betrachtete ihre schlanke, fast völlig in schwarzes Gummi gehuellte Gestalt. Der fast 25 Zentimeter breite, enge Guertel aus rotem Lack wuerde ihre Taille noch besser markieren. Und dann noch die roten Pumps mit den Stiletto-Absaetzen und den breiten, ebenfalls mit Schloesschen gesicherten Riemen fuer die Fesseln. So, jetzt konnte Stefan kommen.

Unruhig lief sie in ihrem Apartment auf und ab. Immer wieder blickte sie auf die Uhr - der Zeiger war schon einige Minuten ueber die vereinbarte Zeit geeilt, als es laeutete. Sie lief zur Tuer, ein Blick durch den Spion versicherte ihr, dass Stefan draussen stand. Sie riss die Tuere weit auf, praesentierte sich ihm voller Stolz. Er trat einen Schritt zurueck, blickte sie mit glitzenden Augen an.

"Du siehst super aus, Anne!"

"Danke. Ich gebe mir Muehe, ist das OK fuer heute Abend? Um was geht es eigentlich bei diesem Treffen, Stefan?"

"Sei nicht so neugierig, Warte es doch ab. Sieh mal, ich habe dir etwas mitgebracht!"

Er reichte ihr einen in schwarzes Lackpapier eingebundenen grossen Karton. Anne bemuehte sich, die Schlaufen aufzubekommen, aber sie kam nicht zurecht, mit den Gummihandschuhen war das nicht zu schaffen.

"Ich kriege es nicht auf!"

"Hast du keine Schere?"

Stefan sah zu, wie sie eine Schere aus ihrem Sekretaer kramte und damit das Geschenkband durchtrennte. Eilig wickelte sie den Karton aus und hob den Deckel ab. Im Karton lag ein knallroter Kurztrench aus hoch glaenzendem Lackmaterial, mit weit schwingender Form und einer grossen Kapuze unter dem breiten Stehkragen. Innen war er mit duftendem, weichen Gummi gefuettert. Sie legte ihn auf die Sessellehne, schlang beide Arme um Stefan und kuesste ihn leidenschaftlich, "Er ist wunderschoen, Stefan!"

Er erwiderte die Umarmung, seine Hände konnten ihre gertenschlanke Taille beinahe vollstaendig umfassen. Sanft strich er ueber ihre Brust, die sich ihm in durchsichtigem Plastik aufreizend praesentierte. Seine Rechte fuhr unter den Saum ihres Kleides, bahnte sich einen Weg zwischen den gummiumhuellten Schenkeln nach oben. Als er den nackten Schoss seiner Geliebten spuerte, schloss er die Lippen mit seinem Mund, liess seine Zunge tief eindringen, waehrend seine Hand sanft ihren Schoss massierte. Anne versuchte, ihn auf das Sofa zu ziehen.

"Nicht jetzt, Anne. Lass' uns gehen, sonst kommen wir zu spaet!"

Seufzend fuegte sie sich seinem Wunsch, liess von ihm ab und schluepfte in ihren neuen Mantel. Er schloss ihr den Guertel um die Taille und knoepfte den Mantel bis unters Kinn zu.

"Ich moechte, dass du ihn immer voellig geschlossen traegst, so sieht er am besten aus!"

"Dein Wunsch sei mir Befehl" flachste Anne während sie die Tür zum Apartment schloss und Stefan zum Wagen folgte. Anne fragte nicht, wohin sie fuhren, sie wusste, dass sie ohnehin keine Antwort bekam. Schweigend sass sie neben ihm im Wagen, legte die Hand auf seinen Gummitrench, waehrend er sich ganz auf den Verkehr konzentrierte. Sie wusste nicht einmal, wie lange sie gefahren waren, als sie ihr Ziel, ein altes Lagerhaus in einem der Industrieviertel der Vorstadt, erreicht hatten. Ihr fiel auf, dass auf dem Parkplatz eine Menge Autos standen, meistens Fahrzeuge der gehobenen Klasse. Das haette sie hier - und vor allem um diese Zeit - nicht erwartet. Stefan fasste sie an der Hand und zog sie zum Eingang. Sie hoerte Musik und Stimmengewirr - erst musste sie sich einmal an das Halbdunkel gewoehnen. Sie erkannte einen grossen Raum, dessen Doppeltueren weit offen standen. Fast alle Besucher waren in Gummi und Lack gekleidet, nur hier und da sah man jemand in Jeans. Vor dem Eingang stand ein Garderobenstaender. Anne musste zweimal hin schauen, um zu glauben was sie sah.

Die Garderobe bestand aus zwei kraeftigen Holzpfosten, an denen man zwei voellig in Gummi gekleidete Maenner festgebunden hatte. Ihre Beine waren mit Spreizstangen auseinander gezogen und die Fuesse steckten in schweren Gummistiefeln. Beide hatten eine muskuloese Figur, die durch die hautengen Gummianzuege gut zu erkennen war. Ihre Koepfe steckten in schweren Masken, die lediglich zwei kurze Stutzen fuer die Nasenloecher hatten. Ein Geschirr aus Gummiriemen, das um die Masken geschnallt war, hielt Knebel, die man ihnen in den Mund eingefuehrt hatte, fest. Verbunden waren die Zwei durch ein drei Meter langes, schweres Holzbrett, das wie ein mittelalterlicher Stueck ihren Hals umschloss. Rechts und links an diesem Brett waren schwere eiserne Oesen angebracht. die ihre Handgelenke einschlossen. Die Haende steckten in schweren Gummifaeustlingen. Um die Hueften hatte man ihnen ein Riemengeschirr geschnallt, das ein Penisfutteral aus Gummi an seinem Platz hielt.

Offensichtlich waren beide Gummisklaven aeusserst erregt.

Auf der Unterseite des Brettes war eine lange Garderobenstange befestigt, die die Kleiderbuegel mit der Garderobe der Gaeste trug. Einige Paare waren vor Anne und Stefan an der Reihe, und jeder nahm sich Zeit, das exotische Arrangement ausgiebig zu bewundern.

"Was ist den hier los" entfuhr es Anne.

"Nun, dies ist eine Ausstellung, bei der Moebel gezeigt werden, die ihre Funktion unter Einbindung von Sklaven und Sklavinnen erhalten. Sie dienen als bizarres Objekt gleichermassen wie als Erziehungsinstrumente. Interessant, nicht wahr? Vielleicht finden wir ja etwas fuers Wohnzimmer, Schatz!"

Anne verschlug es die Sprache. Schon oft hatte Stefan ihr angedroht, dass er sie strenger behandeln wollte. Und sie hatte sich gern darauf eingelassen, denn Fetischismus mit all seinen Facetten bis hin zur Bondage hatte sie schon laengst seinen Bann gezogen, seitdem Stefan sie eingefuehrt hatte. Sie hatte schon viele bizarre Dinge gesehen. Aber jetzt wahr ihr, als ob sie ganz ploetzlich in einer anden Welt zu sein schien.

"Komm, zieh deinen Mantel aus."

Jetzt stand sie direkt vor der Garderobe, die von den Gummisklaven gehalten wurde. Sie konnte ihre Atemzuege unter den Masken hoeren. Vorsichtig fasste sie eines der steil aufragenden, schwarz gummierten Glieder an, was eine deutlich zuckende Reaktion hervorrief. Wie man sich wohl fuehlen musste, mitten im Geschehen und doch völlig isoliert? Einen kurzen Augenblick erlebte sie diesen Gedanken, wuenschte sich in die Gummihaut, dem Zwang ausgesetzt.

"Komm, drinnen gibt es bestimmt mehr zu sehn."

Stefan ergriff ihren Arm, zog sie hinter sich her durch die offene Flügeltüre. Etwa zwanzig Gaeste fuellten den Raum, unterhielten sich, betrachteten mit Neugier die Ausstellungsstuecke Mensch und Mobiliar verschmolzen zu bizarren Objekten der Lust. Gleich neben dem Eingang hatte man eine junge Dame aufgestellt Sie steckte in einem hautengen Catsuit aus rotem Gummi. Man hatte sie auf einen Staender aus verchromtem Stahlrohr gefesselt, ihre Fuesse, die in hochhackigen Pumps steckten, schwebten dreissig Zentimeter ueber dem Boden. Eine kurze Stange hielt sie in leicht gespreizter Position. Ihr ganzes Koerpergewicht ruhte auf einem U-foermigen Buegel, der durch ihren Schritt lief und auf einem Metallband, das sich eng um ihre Taille presste. Chromblitzende Metallbuegel umspannten auch ihren Oberkoerper ueber der Gummihaut Das Brustgeschirr hatte links und rechts abgewinkelte Streben, in denen man ihre Arme in abgeknickter Position fixiert hatte. Ihre Handflaechen wiesen nach oben, sie hielt eine Glasscheibe wie ein Tablett vor sich, auf dem Handzettel fuer die Gäste auslagen, die sich für dieses Modell interessierten. Durch die Glasplatte konnte Anne sehen, dass jeder einzelne Finger der Gummidienerin mit Riemen gefesselt war. Nicht die geringste Bewegung war moeglich. Der Kopf des Maedchens steckte in einer Gummimaske, die lediglich Oeffnungen fuer Augen und Nase hatte. Aus der Mundoeffnung ragte der kurze Schraubanschluss eines Ballonknebels. Um die Stirn spannte sich ebenfalls ein Metall band und hielt den Kopf bewegungslos fest.

Als Anne um das Maedchen herumging, entdeckte sie dass sich der Schrittbuegel im Ruecken der Gefesselten fortsetzte; der Stirnreif war daran befestigt.

Interessiert nahm Stefan einen der Handzettel mit den Lieferantenadressen vom Glastablett. Die Geknebelte schien etwas sagen zu wollen - durch all den Partylaerm meinte Anne, ihr Gestammel zu vernehmen.

Neben der Gefesselten befand sich eine weitere Gummisklavin in einem langen Gummiabendkleid, das ihre schweren Brueste nackt praesentierte und die Beine bis hinunter zu den Fussknoecheln knalleng umspannte Auch sie konnte sich nicht von der Stelle bewegen - unter dem Saum ragte ein Staender heraus, der in eine fest mit dem Boden verschraubte Platte muendete. Auch ihre Fuesse schwebten ueber dem Boden, sie wurden gehalten von einer Querstange, die man mittels eines Rades in der Höhe verstellen konnte. Ein neben ihr aufgestelltes Schild informierte darueber, dass bei diesem Modell ebenfalls das Koerpergewicht auf einem Schrittbuegel ruhte, der ueberdies mit zwei Gummizapfen bestueckt war. Wenigstens konnte diese Dame die Arme bewegen - sie reichte allen Gaesten zur Begruessung die gummibehandschuhten Haende. "

"Guten Abend herzlich willkommen zu unserer Moebelausstellung!

"Guten Abend - wie fuehlt man sich so, als Moebel?" Anne konnte sich nicht zurueckhalten.

"Danke. Ich fuehle mich gut. Auch wenn ich im Augenblick etwas behindert bin.

Aber ich freue mich auf nachher, wenn mein Herr mich wieder abholt!"

Sie zwinkerte Anne zu.

Stefan hatte inzwischen ein neues Objekt entdeckt, das seine Aufmerksamkeit fesselte. Ein Schild wie es als "Tisch der zwei Zofen" aus. Auf einer mit Gummi bespannten Grundplatte hatte man zwei Frauen, die ebenfalls in enge, allerdings transparente Gummianzuege gekleidet waren, festgebunden. Sie lagen auf dem Ruecken, ihre Haende neben dem Koerper fixiert, ihre Fingerspitzen wiesen zueinander. Die Beine hatte man ihnen weit ueber den Kopf nach hinten gezogen, die Unterschenkel ragten senkrecht nach oben. Kurze Ketten, um die Kniegelenke mit breiten Gummimanschetten gesichert, hielten die Beine unverrueckbar in dieser Position. Die Gesichtszuege waren durch die transparenten Kopfmasken nur schemenhaft zu erahnen, die kahl rasierten Schaedel der Zofen zu glaenzenden Gummikugeln machten. Nur die knallrot ueberschminkten, vollen Lippen stuelpten sich aus den Mundoeffnungen um zwei grosse, schwarze Gummiglieder, die von quer ueber die untere Gesichtshaelfte der Zofen verlaufenden Chrombuegel gehalten wurden und mittels Gewinden in der Hoehe verstellbar waren. Um die Fussknoechel hatte man ihnen breite Stahlmanschetten geschraubt, die ihrerseits ueber kurze Stege mit der Glasplatte des "Tisches" verbunden waren. Mit gewissem Bedauern betrachtete Stefan das Exponat.

"Schade" meinte er.

"Schade was?" wollte Anne wissen.

"Schade, dass Du keine Schwester hast!"

"Du spinnst wohl!"

"Na ja, vielleicht findet sich ja noch eine passende Partnerin, mal sehen."

Dieses Mal war es Anne, die ihren Freund weiterzog. Sie hatte eine Sitzgruppe entdeckt. Zwei maennliche Gummisklaven waren in knieender Haltung an im Boden eingelassenen Metalloesen fest gekettet. Breite Metallschellen um die Unterschenkel hielten die Beine in gespreizter Position fest. Ihre Koepfe steckten in schweren Masken und wurden mit Fesselketten in demuetig gesenkter Haltung fixiert. Ueber ihren Ruecken hatte man ein langes, mit Gummi gepolstertes Sitzbrett geschnallt. Vor dieser Sitzbank stand ein Tisch mit einer Platte aus dickem Plexiglas. Als Gestell fuer diese Platte diente eine ebenfalls auf allen Vieren festgebundene Gummisklavin. Sie trug ein brustfreies Korsett aus rotem Gummi sowie dazu passende Struempfe und Handschuhe. Die Tischplatte ruhte auf ihren Schultern und Pobacken durch ein Loch ragte ihr Kopf oben heraus, und wurde so in einer extrem erhabenen Position fixiert. Zwei Chrombuegel waren an der Tischplatte befestigt. Der eine ragte vor ihrem Gesicht und trug einen kraeftigen Knebel, der ihren Mund ausfuellte, der andere schwang nach unten und hielt einen Gummizapfen in ihrem Schoss. Jede Erschuetterung der Tischplatte übertrug sich so direkt auf d Traegerin. Anne presste verstohlen die Schenkel aneinander. Der Anblick all dieser gefesselten Sklaven und Sklavinnen uebte einen starken Reiz auf sie aus.

Stefan bekam beim Anblick der Skulpturen aus Mensch und Möbel einen trockenen Hals. Zu gerne hätte er seine Freundin und Sklavin in dieses Spiel einbezogen.

Jetzt aber brauchte er erst einmal einen Drink.

"Gibt es hier eine Bar?" fragte er eine junge Frau, die in einem engen Schnuerkorsett steckte, dass von den Knien bis hinauf zum Hals reichte.

Dieses Korsett war so mit Metallstangen verstärkt, dass sie sich nicht setzen konnte.

Mühsam drehte sie sich zu ihm um, die hohen Schuhe, die sie trug, erschwerten es ihr, die Balance zu halten.

"Ja, dort drueben!" Sie nickte mit dem Kopf in die Richtung und verschwand stoeckelnd in der Menge der Besucher, waehrend Stefan und Anne sich durch das Gewühl in die angewiesene Richtung draengten. Und dann sahen sie die Bar, die man fuer diesen Abend eingerichtet hatte. Selbst hier war das Thema des Abends, Fetish Furniture, perfekt in die Tat umgesetzt worden. Auf zwei schmalen Stuehlen mit ueberhoehten Beinen und hoher Lehne hatte man zwei Maedchen festgebunden. Arme und Beine waren mit zahlreichen Gummiriemen festgeschnallt, um ihre Oberkoerper waren Brustpanzer aus gummiertem Stahl gegürtet, die Öffnungen fuer die nackten, beringten Brüste hatten. Am unteren Ende dieser Panzer waren Winkel angeschweisst, die die Platte des Bartresens trugen.

Natuerlich waren auch die Koerper dieser Maedchen vollstaendig in enges Gummi verpackt: ueber den roten Ganzanzuegen trugen sie oberschenkellange, streng geschnuerte Gummistiefel, und den Kopf bedeckten enge Gummimasken mit Augenglaesern. Ein an die Rueckenlehne des Stuhles geschraubter Chrombuegel verlief in Hoehe des Mundes und hielt einen Ballonknebel, dessen Schlauch mit dem Blasebalg zwischen die nackten Brueste auf den Tresen hing, sodass jeder Gast nach Belieben mit beidem spielen konnte. Ein weiterer Bügel um die Stirn der Zofen trug die Beleuchtung fuer die Bar. Unterhalb des Tresens verlief eine Stange von Schoss zu Schoss, um die Stuehle in der richtigen Distanz zu halten.

Auch hier war zu erahnen, wo die Stange wirklich endete. Für alle, die an der Bar standen, war deutlich zu erkennen, wie die Muskeln unter der Gummihaut der Mädchen zuckten, wie sich ihre Brueste hoben und senkten in dauernder erotischer Anspannung. Die Regale, die den Hintergrund der Bar bildeten, ruhten auf den Schultern von jeweils zwei kraeftigen Gummisklaven Man hatte sie so aufgestellt, dass ihre maskierten Gesichter zueinander wiesen. Auch sie wurden durch eine Stange im richtigen Abstand gehalten, die an beiden Enden Knebelzapfen aus Hartgummi hatte, die in den Mundoeffnungen der Masken verschwanden. Kraeftige Kopfgeschirre aus Gummiriemen hielten sie am Platz. Die Beine steckten in huefthohen Watstiefeln. Wie alle Gummisklaven an diesem Abend trugen auch sie dicke Gummihosen mit Penisfutteral. Um die Wurzel war ein Riemen geschlungen, ein straff gespanntes Seil stellte jeweils die Verbindung her und sorgte auch in dieser Hoehe fuer den richtigen Abstand. Stefan schob seine Freundin naeher an eine der Gefesselten heran. "Schau dir das bloss an ' sagte er, nachdem sie die Drinks in Empfang genommen hatten. "Ich wuenschte, ich koennte dich einmal in dieser Position sehen!

Diese Ballonknebel finde ich einfach irre, guck mal, wie fest man die aufpumpen kann!"

Er ergriff einen der Blasebaelge und begann zu pumpen. Anne konnte sehen, wie sich die Wangen der Gummisklavin unter der Maske immer staerker aufblaehten. Stefan pumpte immer weiter, der Metallbuegel der Haltevorrichtung presste nun bereits die Wangen zusammen. Anne hoerte ein unterdruecktes Stoehnen des Maedchens und konnte sehen, wie ihr Blick unter den Augenglaesern der Gummimaske starr zu werden schien.

"Kriegt sie denn ueberhaupt noch genug Luft?" fragte sie ihren Begleiter besorgt.

"Aber ja. Im Innern des Knebels ist ein Atemtubus eingelassen, und ausserdem ist der Ballon so geformt, dass er nur den vorderen Teil des Mundes ausfüllt. Ich habe so etwas schon einmal in unserem Gummishop gesehen!"

"Da brauchen Sie gar nicht bis zum Gummishop zu gehen, dort hinten gibt es eine Art Verkaufsstand, da koennen Sie so etwas kriegen!" sagte eine elegante Dame, die neben den beiden am Tresen stand.

Anne drehte sich, um die Unbekannte zu sehen. Sie war gross und schlank, trug Reithosen aus weissem Gummi, mit weit geschnittenen Oberschenkeln. Die Waden verschwanden in engen schwarzen Gummistiefeln. Dazu trug sie eine weit geschnittene Bluse aus weissem, halbdurchsichtigen Gummi, durch die man eine schwarze Corsage erkennen konnte.

Ihr Hals wurde durch ein breites, mit Nieten verziertes Gummihalsband geschmueckt, die Haare trug sie zum Pferdeschwanz gebuendelt straff nach hinten.

"Na, wie waer's, soll ich nicht fuer dich so einen huebschen Knebel kaufen?" "Hmm, ich weiss nicht..." zierte sich Anne, die von der Idee nicht so ueberzeugt war. "Na, junger Mann ' mischte sich die streng aussehende Dame wieder ein.

"Wenn Sie so zaghaft mit ihrer Begleiterin umgehen, wird sie nie eine gescheite Zofe! Zofen, die Widerworte geben, verlangen geradezu danach, ihren Kopf in Gummi einzuschliessen!"

Anne bekam eine Gaensehaut bei der bestimmten Art, mit der die Unbekannte sprach.

"Sie haben recht. Wozu frage ich sie ueberhaupt?" antwortete ihr Stefan zu Annes Veraergerung. Und zu ihr gewandt:

"Los, gehen wir!"

Auf dem Verkaufstisch des Standes befanden sich Masken, Struempfe, Knebel, Handschuhe - alles, was das Herz der Gummienthusiasten hoeher schlagen lässt.

"Ich meine, daß du in jedem Fall endlich einmal eine gescheite Maske bekommen solltest. Das hatte ich mir schon lange vorgenommen."

"Was - du willst meinen Kopf ganz in Gummi zwaengen?"

"Aber ja, darueber hatten wir doch schon gesprochen"

Anne lief rot an. Sicher, sie hatten darueber gesprochen, und sie wollte es ja insgeheim auch, aber hier und vor allen Leuten - das kam doch etwas ploetzlich.

Die Verkaeuferin hatte den beiden zugehoert.

"Sie suchen eine Maske fuer ihre Zofe? Ich glaube, diese hier koennte passen.

Probieren Sie doch mal!"

Sie reichte Stefan eine schwarze Maske aus dickem Gummi, die rot umrandete Ausschnitte fuer die Augen hatte, kurze Nasenstutzen aus weichem Gummi und eine runde Oeffnung fuer den Mund. Der Verschluss war doppelt ausgelegt, ein Reissverschluss wurde mit einer zusaetzlichen Klappe mit fester Schnuerung gesichert.

"Zieh' die Maske mal an:" forderte Stefan Anne auf

"Hier? "

"Ja, jetzt sofort!"

Anne versuchte noch, zu protestieren, aber die Bedienung war hinter dem Tresen hervorgekommen und öffnete mit einem schadenfrohen Lächeln die Maske, um sie Anne vors Gesicht zu halten.

Um sich blickend sah Anne, daß sich bereits ein gutes Dutzend erwartungsfrohe Schaulustige um sie draengten, und es schoss ihr noch heisser in das ohnehin gerötete Gesicht. Sie roch den intensiven Geruch, den das Gummi der Maske vor ihrem Gesicht verstroemte, die die Verkaeuferin, dieses schadenfrohe Biest, ihr lächelnd hinhielt. Die dachte gar nicht daran, ihr entgegenzukommen, sondern wartete hoehnisch ab, bis Anne sich demuetig vorbeugte. Sie gab sich einen Ruck und steckte das gluehende Gesicht in die Maske, deren kaltes Gummi sich wohltuend auf ihre Haut presste. Mit geuebtem Griff fuehrte das Maedchen ihr die kurzen Atemstutzen in die Nasenloecher ein, dann spannte sich das Gummi ueber ihren ganzen Kopf. Waehrend mit einer Hand die Haare geordnet wurden, zog die andere den Reissverschluss zu - Annes Kopf steckte zum ersten Mal in einer Vollmaske. Sie griff instinktiv mit den Haenden nach ihrem Kopf, versuchte, das Gummi zurechtzuruecken, waehrend die Bedienung die Schnuerung schloss.

Beifaelliges Gemurmel kam von den Umstehenden, deren Anwesenheit Anne erst wieder bewusst wurde. Mit einem letzten Ruck wurde das Band festgezogen und zusammengebunden.

"Passt wie angegossen meinte die Verkaeuferin. Sie hielt Anne einen Spiegel vor.

Fassungslos starrte die auf ihren Kopf, der zu einer runden, glaenzenden Gummikugel geworden war. Einerseits hatte das Ereignis sie angemacht, andererseits schaemte sie sich. Es war eben doch ein Unterschied, ob man als elegantes Modell in Gummikleidung herum lief, oder deutlich als Zofe gekennzeichnet war.

"Es ist gut jetzt, zieh' mir das Ding wieder aus, Stefan!" bat Anne.

"Auf keinen Fall! Du gefaellst mir sehr gut so, ich finde, die Maske steht

dir ausgezeichnet! Ich moechte, dass du sie den ganzen Abend anbehaeltst!"

"Bitte nicht - nicht heute abend! Ich will das ausziehen -"

Trotzig griff sie nach den Baendeln in ihrem Nacken und versuchte, die Schlaufe zu oeffnen.

"Lass das sofort!" Stefans Ton war hart und scharf. Mit einer leichten Handbewegung schlug er ihr auf die Finger.

Anne war verbluefft, augenblicklich stiegen Traenen der Wut und Scham in ihr hoch.

"Warten sie einen Moment!" Die Bedienung hatte ein kleines, silbernes Schloss in der Hand, das sie in die Bänder einhaengte. Anne hatte im ersten Augenblick gar nicht begriffen, was geschah, erst als sie dies Klicken in ihrem Nacken hoerte, erkannte sie die Ausweglosigkeit ihrer Lage.

"Stefan, du Schuft!"

Sie liess ihren Kopf auf seine Schulter sinken und versuchte, Mitleid zu erregen. Ihr Freund liess sich jedoch davon nicht beirren.

"So, und jetzt zum Knebel."

Anne erstarrte zur Salzsaeule. Das konnte er ihr jetzt doch nicht auch noch zumuten! Aber Stefan kannte kein Pardon. Er waehlte einen Ballonknebel, wie er ihn eben an den Sklavinnen im Tresen gesehen hatte.

"Mund auf!"

Trotzig drehte Anne ihren Kopf zur Seite.

"Wuerden Sie mir bitte helfen?" bat er die Verkaeuferin und reichte ihr den Knebel. Dann fasste er seine Anne fest um die Hueften und drehte sie so, dass sie genau vor dem Maedchen stand, die sich bereits vor Vorfreude die Lippen leckte.

Anne nahm nebelhaft wahr, wie sich das Gemurmel der Umstehenden verstaerkte und sie von allen Seiten naeherkamen, um besser sehen zu koennen. Ploetzlich kniff Stefan ihr in den Po - Anne oeffnete vor Ueberraschung den Mund, und genau in diesem Augenblick schob ihr die Verkaeuferin das schlaffe Gummi in den Mund. Erschrocken schloss Anne die Lippen sofort wieder, aber es war zu spät, blitzartig hatte das Mädchen den Eindringling mit ein paar Pumpstössen anschwellen lassen, sie konnte ihn nicht mehr Ausstossen. "Danke, den Rest mache ich selbst." sagte Stefan und nahm dem Maedchen den Blasebalg aus der Hand. Vorher hatte er noch schnell Annes Hände mit einem Paar Handschellen auf dem Rücken gefesselt und konnte nun in aller Ruhe ihren Knebel aufpumpen.

Er hielt ihn hoch, so dass sie sehen konnte, wie er langsam und unerbittlich zudrueckte, immer und immer wieder, waehrend sich das Gummi in ihren Wangen ausbreitete, und wieder, bis ihr Mund prall mit Gummi gefuellt war. Ihr Blick wurde starr, nur schemenhaft nahm sie die Umstehenden wahr, die lachend Beifall klatschten. Ihre Oberschenkel fingen an zu zucken, fast haette sie das Gleichgewicht verloren, wenn Stefan sie nicht gestuetzt und fest an sich gedrueckt haette. Zaertlich kuesste er sie auf ihren Gummikopf.

"Ich liebe dich, kleine Zofe."

In aller Ruhe bezahlte er, dann fuehrte er seine jetzt stumme und hilflose Zofe weiter durch die Ausstellung. Mit Stolz genoss er die Blicke, die sich auf sie richteten. Jetzt hatte auch er eine Sklavin, die er ausfuehren und zeigen konnte. Eine Sklavin, die er langsam aber sicher zu seinem Eigentum machen würde. Anne begann, sich an die Situation zu gewöhnen. Sie schlenderten langsam durch die Ausstellung, betrachteten immer wieder Exponate und andere Besucher. Und dann sah Stefan das Möbel, von dem er immer getraeumt hatte.

Es war ein schlichter Hocker aus Stahlrohr, etwas hoeher als ein normaler Stuhl. Von der Seite aus sah das Gestell wie der Buchstabe Z aus. Am Fuss waren verschiedene Schellen und Schnallen angebracht, zur Sitzflaeche gabelte sich das Rohrgestell und der Sitz selbst war schraeg nach vorn geneigt und hatte eine halbrunde Aussperrung. In diesen Stuhl hatte man eine Gummisklavin gefesselt. Ihr Kopf lag genau in dem Halbrund der Sitzflaeche, das Gesicht zum Sitz gewandt. Ihre Lippen lagen direkt über dem Gummi gepolsterten Sitz, ein Stirnband hielt ihren Kopf in dieser Position. Die Unterschenkel lagen parallel zu der unteren Linie des Z und waren mit festen Gummibaendern gesichert. Ihren Körper hatte man mit Gurten an das schräg aufwärts strebende Rohr gebunden, die Arme waren auf den Ruecken gefesselt. Aus dem Catsuit ragten ihre beringten Brustwarzen hervor. Im Mund der in den Stuhl gefesselten Frau steckte ein Gummiglied als Knebel.

"Das ist irre", entfuhr es Stefan. "Guck' doch nur, wie man darauf sitzt!"

Er liess sich auf der Sitzflaeche nieder, der Schritt seiner Gummijeans war nun direkt vor dem Mund der Geknebelten. Er hätte ihr nur den Knebel abnehmen und seine Hose oeffnen muessen, wenn er sich ihres Mundes haette bedienen wollen.

"Na, gefällt Ihnen mein Z-Chair?" Stefan wurde von einem jungen Mann in einem Lackoverall angesprochen.

"Und ob mir das Ding gefaellt, so etwas muss ich haben!"

"Ich baue Ihnen gerne einen, er müsste allerdings nach Mass gefertigt werden. Wir haben viel Spass damit, was meinen Sie, wie gern ich am Schreibtisch sitze und arbeite - stundenlang!"

"Das glaube ich gerne."

"Man kann die Situation noch ein wenig aufregender machen, sehen Sie!"

Er hakte zwei kurze Gummmibänder an der Rückseite der Sitzfläche ein und zog sie straff hinunter zu den Brustwarzen der Sklavin, um sie dort an den Ringen zu befestigen.

"Jetzt können Sie ein wenig wippen!"

Stefan liess sich das nicht zweimal sagen, der geknebelte Mund in seinem Schritt stoehnte luestern. Er quittierte das, indem er seinen den Schritt seiner Gummihose dicht vor den Mund der Sklavin brachte, sodass sie seinen harten Schwanz deutlich spueren konnte. Anne stand stumm daneben und malte sich aus, wie es sein wuerde, wenn sie in diesen verrueckten Stuhl geschnallt werden wurde, waehrend der junge Mann auf ein Nicken Stefans hin begann, ihre Masse zu nehmen.

Mit Bedauern stieg Stefan nach einiger Zeit von dem Stuhl herunter. Der Abend war vorangeschritten, die ersten gingen bereits, vereinzelt wurden Sklaven aus ihrer hilflosen Situation befreit. Er beschloss, dass es Zeit war, den Heimweg anzutreten; auch Anne war froh, wieder nach Hause zu kommen - sie hatte jetzt nur ein Beduerfnis. Sie konnte es nicht sagen, aber sie konnte es ihren Herrn spueren lassen. Als er die Handschellen loeste, um ihr beim Anziehen des Lackmantels zu helfen, schlang sie plötzlich ihre Arme um seinen Hals, rieb ihren Gummikopf an seiner Schulter und zwaengte ihren Oberschenkel zwischen seine Beine. Fest presste sie sich gegen ihn, es gab nicht den geringsten Zweifel, was sie wollte…